Du hast professionelle Hilfe angesprochen. Die meisten Menschen dürften das mit Therapie in Verbindung bringen.
Welche andere Form von professioneller Hilfe schwebte Dir beim Schreiben vor?
Ja - leider...Das sei dir unbenommenund bleiben wir bei deinem Gedanken- sind schon Menschen mit noch "viel weniger" zum Therapeuten gegangen.
Ich habe kürzlich erst ein Reportage gesehen in dem es genau um das Thema ging. Es gibt zuviele nicht behandlungsbefürftige Menschen die zum Therapeuten gehen. Oft würde schon ein guter Freund oder eine einfache Beratung reichen, um den Leuten klar zu machen das ihre Probleme ganz "normal" sind.
Ja!Ob es "therapiewürdig" ist- entscheidet doch letztlich der Therapeut, oder?
Solange sie nicht in den Alltag, z.B in Form einer Angststörung, hinein wirken gehören solche Träume einfach zum Leben dazu. Das gibt sich von selbst wieder durch Erkenntnis und oder veränderte Lebenssituation.Im übrigen finde ich sich-wiederholende Panikträume durchaus einen guten Grund für "professionelle Hilfe"- die AUCH Therapie sein könnte![]()
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Thema: Grund für Paniktraum finden
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14.08.2019, 18:08Inaktiver User
AW: Grund für Paniktraum finden
Geändert von Inaktiver User (14.08.2019 um 18:18 Uhr)
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15.08.2019, 05:42
AW: Grund für Paniktraum finden
Therapeuten möchte ich nicht ausschließen - genauso sehe ich Seelsorger, Lebens-Berater, System. Berater, Psycholog.Berater, etc, Coach oder jegliche Form, bei der sich mit der Seele des Menschen befasst wird- könnte übrigens genauso über den Körper-Ansatz erfolgen.
Es gibt unendlich viele Methoden und damit Möglichkeiten, in die Tiefe zu arbeiten.
Wer hat das nun recherchiert und vor allem wie?
Die Beurteilung dazu ist nicht einfach, denn wenn der Psychologe die Beurteilung vornimmt und den Klienten als behandlungsbedürftig einschätzt- gilt das als anerkannt.
Dann hat die Recherche diese Therapeuten-Beurteilungen in Frage gestellt? Oder woher hatten sie dieses Wissen?
Ich selbst kann mir gut vorstellen, dass so mancher Therapeut sich sein Leben durchaus entspannter gestaltet, indem er sich Fälle nimmt, die "leichter" sind. Das damit anderen Fällen der Platz genommen wird- liegt eindeutig nur bei dem Therapeuten, der das entscheidet.
Mit Blick auf den Betroffenen finde ich es sehr gut, wenn sich jemand Unterstützung sucht und damit seine Welt für diese Themen erweitert.
Panikträume sollen zum Leben "einfach dazu gehören"?
Und das noch häufiger?
Was genau meinst du damit? Das jeder Mensch solche Panikträume hat?
Wegen Erkenntnis hat sich die TE an dieses Forum gewandt und heraus kommt, dass man dazu reichlich wenig sagen kann = sehr geringe Erkenntnis.
Ob es sich durch eine veränderte Lebenssituation "von selbst gibt"- können wir nicht beurteilen. Kann natürlich sein - und sei es nur, dass dadurch die Ängste wieder besser in den Untergrund geschoben werden können (was keine Lösung der Grundthematik wäre, was aber manchen Menschen durchaus reicht).
Ich finde es immer wieder schade, wenn der Vorschlag zu professioneller Hilfe (oder Therapie) in Frage gestellt wird.
Die letzte Entscheidung bleibt sowieso bei dem, der hier gefragt hat und im Gros gibt es sowieso eine große Hürde, diesen Weg tatsächlich einzuschlagen.
Sich im seelischen Bereich Hilfe zu holen- es ist immer noch verpönt und wird nur leise erzählt.
Dabei wäre es eine große Entlastung für die Gesellschaft, wenn diesen Themen mit mehr Wissen und Anerkennung begegnet würde.
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15.08.2019, 07:39Inaktiver User
AW: Grund für Paniktraum finden
@Kenzia
Ich lasse das so stehen ohne auf Deine Fragen einzugehen, denn das würde O.T. werden.
Offenbar sorgst Du nicht gut für Dich in dieser belastenden Situation im Sinne von das Du Dich selbst nicht ernst und wichtig genug nimmst. Die Frage die ich mir stellen würde wäre was übergehe ich? Wo schau ich nicht hin und warum?
Es sind oft kindliche Anteile die gehört, gesehen und angenommen werden wollen. Ich nehme an, deren Not zeigt sich in den Träumen.Geändert von Inaktiver User (15.08.2019 um 07:46 Uhr)