Ich inhaliere auch gerne Infos über Tests/Einschätzungen und manchmal schüttelt es mich, mit welcher Ahnungslosigkeit mancher Redakteur/in ans Werk gehen.
Verbreitete Meinung ist etwas, was sich gewollt oder/und ungewollt binnen Tagen ändern kann.
Wer hat wohl nicht alles VW getestet?
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Thema: Geld in Gold anlegen?
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25.10.2015, 12:47Inaktiver User
AW: Geld in Gold anlegen?
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29.10.2015, 11:17
AW: Geld in Gold anlegen?
Ich fand diesen Gedankengang einer jungen Frau bei [editiert] ganz interessant. Sie überlegt, ihr Erspartes in Gold für das Alter zu sparen, weil sie aufgrund ihres geringen Einkommens mit der Grundsicherung rechnet. Bei der werden alle andere Anlageprodukte angerechnet. Nur Gold nicht, weil der Kauf nicht dokumentiert wird.
Man kann sich natürlich fragen, wie moralisch dieses Vorgehen ist - aber ich fand es trotzdem einen interessanten Gedankengang.
Tschüß MonikaGeändert von Zuza. (29.10.2015 um 12:07 Uhr) Grund: Werbung gelöscht, bitte AGB beachten!
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29.10.2015, 12:03
AW: Geld in Gold anlegen?
Da würde ich es für effizienter halten, in hochwertiger und langlebiger Ausstattung anzulegen... Erstens bin ich nicht sicher, daß man, wenn man da mit Feingoldbarren ankommt, nicht doch auffällt, und zweitens hat man das Spekulationsrisiko, die zweifelhafte Rendite, den Verlust zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis, und wenn undokumentierte Wertsachen wegkommen, zahlt das keine Versicherung...
** Moderatorin im Sparforum, und in "Fit und Sportlich"**
** ansonsten niemand besonderes **
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29.10.2015, 12:27
AW: Geld in Gold anlegen?
Sehr schlau, den Betrug für immer nachlesbar (das Netzt vergisst nichts) Jahre im Vorhinein anzukündigen.
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29.10.2015, 12:37
AW: Geld in Gold anlegen?
In der Sache: Auch mit einem kleinen Einkommen sollten 50 € im Monat drin sein, macht 600 im Jahr, 30.000 im Arbeitsleben von 50 Jahren. Bei einer mittleren Anlagedauer von 25 Jahren (das ist zu ihren Ungunsten gerechnet), einer jährlichen Anpassung der Sparrate um die Inflation und einer jährlichen Rendite von 5 % über Inflation werden daraus 101.590 €. Relativ zur Sparrate ist das Faktor 2.000, und zwar inflationsbereinigt.
Wer also heute 17 ist und 200 € wegspart, die monatliche Sparrate jedes Jahr der Inflation anpasst und mit 5 % über Inflation anlegt, der hat nach heutigem Wert über 400.000 € auf dem Konto liegen, wenn er mit 67 in Rente geht. Da fällt noch Einkommensteuer an, etwas mehr als 25 %. Davon kann man die verbliebenen 20 Jahre auch ohne Rentenversicherung leben.
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29.10.2015, 12:42
AW: Geld in Gold anlegen?
Quirin: Optimistische Bedingungen...
Bei den meisten Leuten, die ich kenne, ist durch Familienkrisen, Scheidung, Krankheit, oder Arbeitslosigkeit mindestens einmal das gesamte Ersparte komplett weggebrochen. Außer bei denen, die schon von Haus aus Geld hatten.
Versuchen sollte man's trotzdem. Es ist immer besser, Geld zu haben als kein Geld.** Moderatorin im Sparforum, und in "Fit und Sportlich"**
** ansonsten niemand besonderes **
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29.10.2015, 15:43
AW: Geld in Gold anlegen?
Kleines selbstgenutztes Wohneigentum ist Hartz IV sicher. Man darf es behalten.
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29.10.2015, 15:54
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29.10.2015, 16:37
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29.10.2015, 20:06