Daran, dass er viel um die Ohren hat und ein Treffen auf heuer verschoben hätte, finde ich jetzt überhaupt nichts Verfängliches oder Unglaubwürdiges.
Gerade in Corona-Zeiten sind viele Menschen beruflich extrem gefordert und setzen da auch verständlicherweise erst mal ihre Prioritäten.
Allerdings ... wenn Du die letzte Nachricht vor Weihnachten erhalten hast und an Weihnachten selbst keine Nachricht, keinen Gruß, dann würde ich das als mangelndes Interesse verstehen.
Vermutlich war das seine Art, Euren Kontakt "auszuschleichen".
Warum hätte er denn nach den wenigen Kontakten überhaupt verbindlich sein sollen? Wolltest Du denn hören *Wir treffen uns am 8. Januar um 19 Uhr im Stadtpark.*?Wenn man Interesse hat, schlägt etwas konkretes vor, oder? Arbeit ist für mich keine Erklärung für Unverbindlichkeit?
Verabredungen kann man auch spontan vereinbaren.
Wobei es mir persönlich generell nicht sonderlich vernünftig erscheint, jetzt, während Corona, überhaupt einen Fremden zu daten.
Antworten
Ergebnis 31 bis 34 von 34
Thema: Wie nennt man das Verhalten?
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14.01.2021, 12:38
AW: Wie nennt man das Verhalten?
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14.01.2021, 12:59
AW: Wie nennt man das Verhalten?
Das finde ich jetzt tatsächlich schon etwas hart.
Meins war es auf lange Sicht auch nix aber ich habe trotzdem online zwei tolle Männer kennengelernt, mit denen ich längere Beziehungen hatte.
Man braucht halt ein dickes Fell und am besten ist es nicht zu viel Zeit zu „investieren“ denn dann läuft die Projektion auf Hochtouren und die Gefahr besteht, das die Realität dann doch enttäuscht.
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14.01.2021, 20:12
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14.01.2021, 20:29
AW: Wie nennt man das Verhalten?
Danke für die Antwort
Fand ich ehrlich gesagt auch nicht schlimm, dass man das Treffen verschiebt, da ich auch sehr viel arbeite, aber die Art und Wiese wie er das kommunizierte, gab mir anders zu denken, nenne es einfach Bauchgefühl. Das kann ich jetzt nur per Schreiben dir nicht erklären, wollte aber nur aus Höfflichkeit es einfach erwähnen.
Zweitens mit Verbindlichkeit meinte nicht so konkret wie du es geschrieben hast, da es sehr utopisch sich anhört, aber eher das man es etwas zeitlich begrenzt z.B. keine Ahnung, Januar, Februar, da ich tendenziell nicht auf die Zeit von anderen so disponieren kann, wie ich will, oder? Ich nenne es einfach Respekt oder in jeder Situation gibt einen zu verstehen, dass es noch etwas passieren wird, ohne Erwartungen , selbstverständlich. ISt einfach eine ungeschriebene Regen in der Erwachsenenwelt.Geändert von skirbifax (14.01.2021 um 20:48 Uhr) Grund: Zitat repariert