Dieses ist warscheinlich das richtige Forum.
Ich muss endlich mal ein paar Dinge gut organisieren. Bei der Rentenversicherung habe ich als ich vor ganz vielen Jahren aus Deutschland weggezogen bin nie die Adresse geaendert, und bis jetzt wurden die Auszuege immer an meine Eltern geschickt. Ich wollte neulich spezielle Infos anfragen und habe gemerkt dass dieses nicht ging da die zustaendige Unterbehoerde fuer Auslandssachen keinen Zugriff dadrauf hat.
Na gut. Ich koennte die Adresse auf meine eigene aendern, aber muesste dieses kompliziert bei jedem weiteren Umzug tun - und ich ziehe sehr oft um. Zugang zum Onlineportal kann man nicht bekommen wenn man nicht in Deutschland lebt - ausser man hat zufaellig einen Perso, einen bestimmten Kartenleser und noch einige andere Dinge. Der Herr vom Bund schlug vor einem Elternteil eine Vollmacht zu erteilen sodass die Auszuege weiterhin dorthin geschickt werden koennen, alle Info einsehrbar ist und ich die Adresse nicht immer wieder aendern muss. Hat das irgendwelche Nachteile? Elter ist schon ziemlich alt, und ich denke vor allem an moegliche Probleme im Todesfall.
Antworten
Ergebnis 1 bis 9 von 9
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25.11.2020, 11:11
Rentenversicherung Vollmacht: Nachteile?
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25.11.2020, 12:16
AW: Rentenversicherung Vollmacht: Nachteile?
Was für Probleme erwartest Du im Todesfall des bevollmächtigten Elternteils ? Derjenige kann dann seine Vollmacht nicht mehr ausüben und Du mußt jemand anderen bevollmächtigen.
Be yourself no matter what they say (Sting).
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25.11.2020, 12:37
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25.11.2020, 12:43
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25.11.2020, 12:44
AW: Rentenversicherung Vollmacht: Nachteile?
Ein toter Bevollmächtigter kann keine Vollmacht mehr ausüben. Eine Vollmacht ist an eine Person gebunden, Da muss nichts zurückgezogen werden.
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25.11.2020, 12:49
AW: Rentenversicherung Vollmacht: Nachteile?
Dank euch. Also reicht eine Mitteilung an die Rentenkasse dass die Vollmacht erloschen ist?
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25.11.2020, 12:49
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25.11.2020, 19:08
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25.11.2020, 19:59
AW: Rentenversicherung Vollmacht: Nachteile?
Du mußt der Person, der du eine Vollmacht gibst, in allem, was sie damit tun kann, vertrauen. Was *können* sie denn damit tun, außer Post kriegen (was sie jetzt auch schon tun)?
Wer stirbt, ist nicht mehr bevollmächtigt, das ist unter all den Organisationsproblemen, die die Hinterbliebenen haben, ein geringes. Wer tot ist, legt keine Vollmacht mehr vor, und man kann (i.A.? fast immer? immer?) mehrere Vollmachten auf die gleiche Sache ausstellen, du mußt also nicht das Token zurückholen, bevor du eine für jemand anders stellen darfst.
Ich würde mir mehr Sorgen um Tüddeligkeit machen, daß das Elter vergißt, daß die Unterlagen gekommen sind und wo sie abgelegt wurden, und würde da einen Mechanismus einrichten (z.B.: Scanne alles, was kommt, und maile es mir), wo ich schnell merke, wenn etwas nicht so läuft wie erwartet.** Moderatorin im Sparforum, und in "Fit und Sportlich"**
** ansonsten niemand besonderes **