Selbst Top in Europa würde den Mindestlohn Kritikern nicht reichen....
Mindestlöhne Europa
Luxemburg 11,97€
Frankreich 10,03€
Niederlande 9,91€
Irland 9,8€
Belgien 9,66€
Deutschland 9,19€
Großbritannien** 8,85€
Spanien 5,45€
Slowenien 5,1€
Malta 4,4€
Portugal 3,61€
Griechenland** 3,39€
Litauen 3,39€
Estland 3,21€
Tschechien 3,11€
Polen 3,05€
Slowakei 2,99€
Kroatien 2,92€
Ungarn 2,69€
Rumänien 2,68€
Lettland 2,54€
Bulgarien 1,72€
Liste der gesetzlichen Mindestlöhne von Statista.com
Antworten
Ergebnis 11 bis 20 von 66
Thema: Rente
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17.07.2019, 08:56Inaktiver User
AW: Rente
Geändert von Inaktiver User (17.07.2019 um 09:28 Uhr)
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17.07.2019, 08:57
AW: Rente
Was bedeuten die beiden ** bei Großbritannien und Griechenland?
Moderatorin im Forum
Trennung und Scheidung,
Kredite, Schulden und Privatinsolvenz,
Über das Kennenlernen
Reine Familiensache
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17.07.2019, 09:27Inaktiver User
AW: Rente
Kennzeichnen den Hinweis
Stand Januar 2019.
Alle Anderen sind incl. Q1/2019 erfasst.
Quelle ist Statista.com
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Die Werte sind aber überall zu finden, da es gesetzliche Regelungen sind.
Man muss dazu sagen, dass es hier in D Abweichungen gibt, die nach Berufsgruppen und Qualifikation unterschiedlich ausfallen.
Was Lohnjammerer nicht verstehen, ist die Einfachheit der Lohn/Preis-Schraube.
Gehen Löhne hoch, steigen die Preise.
Regelt das der Staat mit Subventionen, muss auch da das Geld irgendwo aus dem Steuersack kommen.
Zum Thema Rente ist es schon logisch, dass ich, der noch ca 9 Jahre zur Rente hat, Jahrzehnte eingezahlt hat, gegen die Grundrente und dann ohne Bedarfsprüfung ist, die bei der Ausgangslage hier rein spielt.Geändert von Inaktiver User (17.07.2019 um 09:37 Uhr)
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17.07.2019, 09:40
AW: Rente
Ich finde, man kann den Mindestlohn nicht so aus dem Zusammenhang reißen. Es geht in vielen Ländern um die Lebenshaltungskosten.
Und auch, welcher Anteil der Bevölkerung in diesem Segment arbeitet. Bei uns werden es immer mehr. Und wenn dann Hartz-Bezüge fast genauso hoch sind, fehlt auch ein finanzieller Anreiz zum Arbeiten.
Wer heute 2.500 € verdient wird nach 45 Jahren 1.009 € Rente bekommen, sinkt das Niveau ab wie geplant auf 43 %, bekommt er noch 906,00 € (nach Abzügen SV).
Und 2.500 € ist weit über Mindestlohn.
Da kommt was auf uns zu.
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17.07.2019, 09:53
AW: Rente
** Moderatorin im Sparforum, und in "Fit und Sportlich"**
** ansonsten niemand besonderes **
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17.07.2019, 09:59Inaktiver User
AW: Rente
Die Berechnung ist komplizierter, als Dein Beispiel, zumal man mehr als DEINE Angaben als Rente bekommt.
Dazu kommt das Alter selber.
Hier ist mehr Info mit Beispielen zu Gehalt/Alter/Rente...
Rente: Wir sagen Ihnen, mit wie viel Rente Sie rechnen konnen - Video - FOCUS Online
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17.07.2019, 10:00
AW: Rente
Es wird bei jeder Art der Rentenberechnung/Gestaltung jemanden geben, der aufschreit, weil er/sie durch die Berechnungsmethode benachteiligt wird.
Bevorzugt die Methode Niedriglohnempfänger, schreien die auf, die hohe Beiträge bezahlt haben, gibt es eine Einheitsrente, gibt es selbstverständlich auch Kritiker, und und und. Man kann auch die Berücksichtigung beitragsfreier Jahre kritisieren oder befürworten....oder Mütterjahre oder oder oder.
Die Berechnungsmethode ist hier nunmal so wie sie ist und sie ist bekannt. Man bekommt alle paar Jahre den Auszug des Rentenkontos von der DRV mit Prognose.
Es liegt an jedem selbst, daraus für sich persönlich Konsequenzen zu ziehen, wie auch immer die aussehen.
Daß eine prozentuale Erhöhung nunmal eine prozentuale Erhöhung ist, liegt in der Natur des Begriffs prozentual.Wer glaubt, daß Abteilungsleiter Abteilungen leiten, glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten..
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17.07.2019, 10:08
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17.07.2019, 10:23
AW: Rente
Unser Rentensystem ist schlicht und ergreifend in den Grundzügen so: Deine Rentenhöhe bemißt sich daran, wie hoch Deine Beiträge über die gesamten Jahre letztlich waren. Berechnet aus 2 Faktoren: Faktor Geld und Faktor Zeit.
Um einige "Ungerechtigkeiten" auszugleichen, hat man schon ein paar Stellschrauben eingebaut, genannt beitragsfreie Jahre - das wären dann z.B. Erziehungszeiten, es gibt eine Berücksichtigung von Ausbildungszeiten und es werden Arbeitsjahre im Osten gezählt, obwohl da keine Einzahlungen im Westen (was in der Natur der Dinge liegt) erfolgt sind.
Aber irgendwo in den Grundsätzen ist es nunmal: Gutes Einkommen = bessere Rente.
Und um einen darüber zu informieren, bekommt man seinen Auszug von der DRV.
Du kannst ja im Berufsalltag auch nicht sagen "ich arbeite aber auch 8 Stunden, jetzt sollte ich auch das gleiche Gehalt bekommen wir ein Arzt, auch wenn ich Verkäuferin bei Edeka bin". Ist es fair, wenn beide 3 % mehr Gehaltserhöhung bekommen und der eine bekommt 500 Euro und der andere nur 100 Euro....
Es gibt keine Einheitsausbildung, keine Einheitsjobs, keine Einheitsgehälter und ergo auch keine Einheitsrente.Wer glaubt, daß Abteilungsleiter Abteilungen leiten, glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten..
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17.07.2019, 11:02
AW: Rente
Hier wird ja eher gefordert:
Ich arbeite nur 4h am Tag, will aber dieselbe Rente später haben wie jemand, der immer Vollzeit gearbeitet hat....
Ich sehe keine Ungerechtigkeit.
Wer weniger einzahlt, kriegt weniger raus.
Wobei das ja so nicht einmal richtig ist - streng genommen zahlt man durch seine Beiträge die heutigen Renten, nicht seine eigene. Stichwort Generationenvertrag.....
"Mein PC schreibt nur noch Großbuchstaben..." "Haben Sie die Feststelltaste gedrückt?""Nein, das hab ich ganz allein gemerkt.... !"