Antworten
Ergebnis 21 bis 30 von 65
-
24.01.2021, 11:23
AW: Neue Stelle trotz schlechterer Bezahlung?
Für den 1. Gedanken kann ich nichts,
ab dem 2. Gedanken bin ich dafür verantwortlich.
-
24.01.2021, 11:24
-
24.01.2021, 11:25
-
24.01.2021, 11:33
AW: Neue Stelle trotz schlechterer Bezahlung?
Vielleicht kannst du hilfsweise deine Rentenauskunft vorlegen. Dort sind die Einzahlungen aus der Zeit, für die dir jetzt ein Nachweis fehlt, ja auch dokumentiert.
-
24.01.2021, 11:49
AW: Neue Stelle trotz schlechterer Bezahlung?
.
Geändert von kangastus (24.01.2021 um 11:51 Uhr) Grund: wurde schon erörtert
-
24.01.2021, 12:02
-
24.01.2021, 12:59
AW: Neue Stelle trotz schlechterer Bezahlung?
Ich habe mit Mitte 50 in eine schlechter bezahlte Stelle gewechselt. Der Grund war, dass sich in dem bisherigen Betrieb viel geändert hatte und ich nicht nostalgisch den früheren besseren Zeiten nachhängen wollte. Die neue Stelle war befristet, weil zu der Zeit in dem Bereich eigentlich überall nur befristet eingestellt wurde als gewissermaßen verlängerte Probezeit. (Jetzt findet man kein Personal, da hat sich die Praxis wieder geändert.) Da ich aus dem Nicht-ÖD in ein Vergütungssystem gemäß ÖD gewechselt bin, konnte meine einschlägige Vorerfahrung nur begrenzt angerechnet werden und damit gab es ein Minus im Geldbeutel. Da ich mit meinem Geld gut auskam, ich mich bei der Arbeit wohl fühlte, habe ich es nicht bereut.
Vor Kurzem bin ich den Schritt in die Altersteilzeit gegangen, was eine doch recht unerhebliche Einkommenseinbuße bedeutet. Aber auch hier gilt für mich, ich komme mit dem Gehalt hin ohne irgendwie schmerzlichen Verzicht.
Wenn mich ein Gedanke ewig lange begleitet und gar nicht mehr loslässt und es keine gravierenden Gründe gibt, die dagegegen sprechen, würde ich meinen Plan umsetzen. Nicht genutze (mögliche) Chancen können auch das Lebensgefühl im Ist-Zustand sehr belasten.
Also zwei Fragen: Kannst du dir die Arbeit wieder als MFA vorstellen? Hierfür spricht, dass der AG sich das vorstellen kann. Und kommst du mit dem Geld, was dir dann zur Verfügung steht, hin, ohne dass es an allen Ecken und Enden immer zuwenig ist? Das kannst nur du einschätzen.
Die Renteneinbußen durch das verringerte Gehalt sind eigentlich nur von Bedeutung, wenn man absehbar eine sehr knappe Rente bekommen wird. Ganz grob überschlagen und ohne jegliche Gewähr würde eine Gehaltsreduzierung von 700 Euro im Monat über 9 Jahre (von 59 Jahren bis 67 Jahren) derzeit ein Minus von ca. 2 Rentenpunkten (= c. 68 Euro im Monat) bedeuten.
-
24.01.2021, 17:55
AW: Neue Stelle trotz schlechterer Bezahlung?
Was genau spricht denn jetzt dagegen, den Umzug in die alte Heimat für den Renteneintritt zu planen? Und den ggf noch mal zu beschleunigen? Bei der Gehaltseinbuße könntest du möglicherweise einfach aus dem alten Job heraus früher gehen. Ich würde jetzt nicht das große Rad drehen wegen ein paar wenigen Jahren. Möglicherweise gefällt es dir ja gar nicht in dem neuen Job. Nutze doch lieber die Zeit, Geld auf die Seite zu legen und jetzt schon anzufangen, dich nach einer schönen Immobilie dort umzuschauen. So was braucht ja auch Zeit.
Life should not be a journey to the grave with the intention of arriving safely in a well preserved body, but rather to skid in broadside, totally worn out, and loudly proclaiming "Wow!" (Hunter S. Thompson)
Life is better at the finish line. (unbekannter Sportler)
-
24.01.2021, 18:01
AW: Neue Stelle trotz schlechterer Bezahlung?
Sowas in der Art hatte ich auch ausgerechnet. Wobei man berücksichtigen muss, dass sie schon nach einem Jahr in eine höhere Erfahrungsstufe kommt und nach weiteren vier Jahren wieder.
Karin, wie ist das eigentlich, könntest du Nachtdienste oder Zusatzschichten machen, wenn es finanziell einen ungeplanten Engpass gäbe?.
Das ganze Glück der Erde liegt in der Immunität der Herde.
-
24.01.2021, 18:09
AW: Neue Stelle trotz schlechterer Bezahlung?
Nicht ganz richtig.
Man beginnt in Stufe 1 und ist nach einem Jahr in Erfahrungsstufe 2, nach zwei Jahren in Stufe 3, nach 3 Jahren in Stufe 4 usw. Oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?
Karin, kannst Du die Gehaltseinbuße nicht durch Mieteinnahmen durch Vermietung Deines Hauses kompensieren? Oder schwebt Dir der Verkauf vor? Dann würde ich an Deiner Stelle vermutlich Entnahmen aus dem Verkaufserlös zur Kompensation der Einbuße verbuchen, wenn ich das Geld nicht an anderer Stelle dringlicher bräuchte.