Zitate einiger weltbekannten Wissenschaftler:
Albert Einstein: „Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum ersten Mal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. Die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat diese kaum begriffen.“
Werner Heisenberg, einer der Begründer der Quantenphysik: »Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“
Pascual Jordan, ein anderer berühmter Physiker: „Die moderne Entwicklung hat die früheren Hindernisse einer Harmonie von Naturwissenschaft und religiöser Weltauffassung beseitigt. Die heutige naturwissenschaftliche Erkenntnis liefert keinen Einwand mehr gegen einen Schöpfergott.“
Max Planck: „Wohin und wieweit wir also blicken mögen, zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends einen Widerspruch, wohl aber gerade in den entscheidenden Punkten volle Übereinstimmung. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander.“
Ernest Rutherford: „Es ist eine irrige Auffassung in Laienkreisen, dass der Gelehrte, der mehr vom Sein weiß als andere, darum gottlos sein müsste. Ganz im Gegenteil: Unsere Arbeit bringt uns Gott näher. Sie erhöht unsere Ehrfurcht vor seiner gigantischen Macht, vor der unsere armseligen Werkzeuge – so titanenhaft sie uns auf Erden auch erscheinen mögen – jämmerlich versagen.“
Gelesen in:
Kellner, Albrecht. Christsein ist keine Religion: Ein Physiker entdeckt die Antwort
Und Prof. Harald Lesch, den ich sehr schätze und dessen Sendungen ich mit Interesse verfolge, sagte folgendes:
„Ich persönlich bin sehr überzeugt davon, dass das Universum durchsetzt ist von einem schöpferischen Prinzip. Unser christliches Gottesbild ist ja ein sehr personales, dem ich persönlich auch anhänge, weil ich glaube, dass wir Menschen uns nichts anderes vorstellen können als einen personalen Gott.
Ich denke, dass jeder von uns auch die Summe seiner Erfahrung ist. Für mich war es nie eine Frage, und die atheistische Weltsicht hat sich nie so heran gedrängt, dass ich von meinem fröhlichen Protestant-Sein auch nur eine Sekunde weggekommen wäre. Gott hat ein Lebewesen erschaffen, das einen freien Willen hat. Wir können uns in Freiheit für oder gegen ihn entscheiden. Der Zweifel ist das, was mich an Gott am allermeisten verbindet. Ich glaube, wenn es Gott nicht gibt, dann sollte man ihn erfinden.
Harald Lesch: "Wenn es Gott nicht gibt, dann sollte man ihn erfinden" - PromisGlauben
Ich als Laie maße mir nicht an solchen Wissenschaftlern zu widersprechen. Für mich gilt das Prinzip: Ursache und Wirkung. Da wir in der ganzen Natur „Wirkung“ beobachten können setzt dies voraus dass es einen Verursacher dafür geben muss.
Antworten
Ergebnis 21 bis 30 von 52
Thema: Albert Einstein meint
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02.07.2021, 14:13
AW: Albert Einstein meint
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02.07.2021, 14:18
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02.07.2021, 14:29
AW: Albert Einstein meint
ich als Laiin denke mir so: diese Männer sind ja auch in ihre Zeit und ihren Raum eingebettet, die forschen und denken und grübeln so rum und kommen auf Ideen, die ja vielleicht auch nicht gerade über ihren (sehr weiten allerdings) Tellerrand hinüberschwappen …
So ist's meiner Meinung nach ja auch schon immer und überall passiert.see you on be friends online!
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02.07.2021, 14:33
AW: Albert Einstein meint
Wobei kein Konstrukteur dahinterstecken muss, sondern die Dynamik mit all den Faktoren sich ständig aus sich selbst heraus entwickelt und verbindet und der Göttliche Geist vielleicht selbst überrascht ist, was alles so möglich sein kann und, da dieser Geist es den Menschen nicht so leicht macht, diese Beziehungen beweisen zu können bleibt es wie es ist.
- Der leichte Weg ist auch der richtige Weg -
von Bruce Lee
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02.07.2021, 15:08
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02.07.2021, 15:13
AW: Albert Einstein meint
Möglicherweise hat der "Kontrukteur" lediglich den Anstoß zu der Entwicklung gegeben. Zufall kann es nicht sein, das wären zu viele Zufälle. Und wir wissen auch was "Zufall" bedeutet. Unter Zufall wird im allgemeinen Sprachgebrauch ein seltenes oder nur schwer vorhersagbares Ereignis verstanden.
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02.07.2021, 15:24
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02.07.2021, 15:37Inaktiver User
AW: Albert Einstein meint
Ich glaube nicht an einen Planer, der alles en detail durchdacht und durchgeführt hat. Dieses wesenhafte in der Gottesvorstellung ist mir fremd und ich halte sie für anthropozentrisch. Ein Plan, bzw. der Planer hat eine Absicht und welche sollte das sein? Und warum überhaupt?
Da liegt es mir näher zu glauben, dass alles mit allem zusammen hängt und sich gegenseitig Ursache und Wirkung ist. Demnach gäbe es unzählige Möglichkeiten von "Verwirklichungen", die letztendlich unberechenbar sind. Also das Gegenteil von einem Plan. Wie und warum auch immer all das begonnen hat.
Mediale Menschen wie du sie nennst gab es zu allen Zeiten und in allen Kulturen. Die sind vielleicht in der Lage durch eine gesteigerte oder verfeinerte Wahrnehmung tiefere Zusammenhänge zu erkennen und versuchen dies in ihrer Sprache vor ihrem kulturellen Hintergrund auszudrücken. Durchsagen eines monotheistischen Gottes sind nur eine Variante davon.
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02.07.2021, 15:52
AW: Albert Einstein meint
Dazu bemerkte EINSTEIN wegen der Unberechenbarkeit mit der Mathematik - Zitat" Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit".
Wie und warum auch immer all das begonnen hat.eine mir aufdrängende Frage
- Der leichte Weg ist auch der richtige Weg -
von Bruce Lee
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02.07.2021, 16:06