Thema: Soziale Gerechtigkeit oder welchen Staat hätten 's denn gern?

Zitat von Loop1976

zu 1. nein, das finde ich nicht gerecht. das lernen schon hunde, dass wenn man sie belohnt, sie männchen machen. anders als belohnung kann man nicht "erziehen". sportler bekommen für den ersten platz auch mehr geld. oder eine goldmedaille.

zu dem andern kann ich nichts sagen, da ich den anderen strang nicht kenne.

was ich grenzwertig finde ist, dass es in deutschland kindergeld für kinder gibt, die hier gar nicht leben....
da könnte man sicher mal drüber diskutieren. ist ja auch sehr vom missbrauch betroffen.

Menschen sind doch keine Pawlowschen Hunde!

Zitat von Paraplumeau

Weil es die Funktion des Staates auf die Überwachung der sozialen Gerechtigkeit reduziert.
Das ist aber nur eine von diversen Funktionen.

Ja,klar.
Ich habe den Staat auch nicht darauf reduziert.

Zitat von mono17

Ja,klar.
Ich habe den Staat auch nicht darauf reduziert.

Mit dieser Überschrift hast du es getan, aber es ist jetzt auch schon egal.

Bezüglich des Themas soziale Gerechtigkeit bin ich extrem ambivalent und schwanke zwischen Sozialdarwinismus und Bibelauslegung (sie säen nicht, sie ernten nicht und der liebe Gott nährt sie doch). Ich kann daher nichts beitragen.

Wer reich er, ist ja nicht unbedingt auch tüchtiger. Manche erben ja auch.
Wer mehr Geld hat, hat aber meiner Meinung nach auch höhere Verantwortung für Ärmere.

Für mich ist Gerechtigkeit nicht Gleichheit,aber Ausgleich. Und es sollte bedarfsgerecht sein. Braucht ja nicht jeder das Gleiche.

Bae hat sicherlich Recht,dass totale Gerechtigkeit in dieser Welt nicht erreichbar ist, aber wir dürfen (und sollen meiner Meinung nach) danach streben, dass Menschen Gerechtigkeit widerfährt. Und auch Gnade, das ist aber nochmal ein anderer Punkt.

Was die Krankenkasse anbetrifft, sieht die andere Seite halt wir Breaking Bad aus.
Jemand bekomm Krebs,überschuldet sich,stirbt. Die Angehörigen müssen nicht nur mit dem Verlust zurecht kommen sondern auch noch mit immensen Schulden. Das ist nicht gerecht.
Da ist unser System Welten besser. Auch wenn ich denke,dass alle einzahlen sollten.

Zitat von Paraplumeau

Mit dieser Überschrift hast du es getan, aber es ist jetzt auch schon egal.

Bezüglich des Themas soziale Gerechtigkeit bin ich extrem ambivalent und schwanke zwischen Sozialdarwinismus und Bibelauslegung (sie säen nicht, sie ernten nicht und der liebe Gott nährt sie doch). Ich kann daher nichts beitragen.

Himmel... Ich habe dem Baby einfach einen Namen gegeben,es war keinerlei Reduktion beabsichtigt. Mach halt nen besseren Vorschlag,anstatt nur rumzukritteln.

I

Zitat von mono17

Menschen sind doch keine Pawlowschen Hunde!

Himmel, um mal mit Deinen Worten zu sprechen.
Das habe ich wieder geschrieben noch gemeint.
Ein anderes Beispiel sind übrigens Kinder, die für eine gute Schulnote belohnt werden.
Krittel doch nicht so rum, Du weißt genau was ich damit sagen wollte.

Zitat von mono17

Wer mehr Geld hat, hat aber meiner Meinung nach auch höhere Verantwortung für Ärmere.

Das ist mir zu allgemein.
Was willst Du denn damit sagen?
Was ist denn Verantwortung fürÄrmere?
Und Was ist denn mehr Geld haben

Je mehr ich verdiene, desto mehr Steuern zahle ich, und damit unterstütze ich auch den Sozialstaat.

Die überaus reiche katholische Kirche könnte mit ihrem grenzenlosen Reichtum viel machen.

Zitat von Loop1976

Himmel, um mal mit Deinen Worten zu sprechen.
Das habe ich wieder geschrieben noch gemeint.
Ein anderes Beispiel sind übrigens Kinder, die für eine gute Schulnote belohnt werden.
Krittel doch nicht so rum, Du weißt genau was ich damit sagen wollte.

Ehrlich gesagt, nicht so ganz.
Ich wurde aber auch nie für Schulnoten belohnt, meine Nichten bekommen auch nix. Die Note ist der Lohn der Mühe oder des glücklichen Ratens....
Ich bin nicht für monetäre Belohnung.

Undi ch bin nicht der Meinung,dass ein Mensch moralisch besser oder irgendwie wertvoller ist,wenn er viel Geld hat.

Zitat von Loop1976

Die überaus reiche katholische Kirche könnte mit ihrem grenzenlosen Reichtum viel machen.

Wie auch immer du auf die kommst...
Die grossen Kirchen ( Christen sind nicht alle katholisch!) tun aber wirklich sehr viel,da gehören ja auch Caritas und Diakonie dazu. Es gibt jede Menge Kindergärten, Krankenhäuser usw ,die in kirchliche Trägerschaft sind.

Die katholische Kirche ist weltumspannend und tut überall auf der Welt etwas. Einiges ihres Reichtums steckt im Übrigen in Gebäuden und ist nicht so einfach verfügbar.

Die katholische Soziallehre ist ein interessanter und wie ich finde,sehr bedenkenswerter Ansatz.