Der Wähler macht die AFD stark, nicht irgendwelche einzelnen Personen. Die Politik von Schröder und Merkel hat das Land gespaltet. Hartz lv, Bankenkrise, Flüchtlingspolitik geht alles auf das Konto der etablierten Parteien.
Jetzt soll ich wählen gehen, was? Pest oder Cholera?
Nein, ich gehe aus Protest NICHT wählen, weil ich damit zumindest den Parteien die Wahlkampkostenerstattung meiner Stimme entziehe.
Antworten
Ergebnis 31 bis 40 von 9174
Thema: Die AfD - 3. Strang
-
11.10.2018, 12:08
AW: Die AfD - 3. Strang
-
11.10.2018, 12:09Inaktiver User
-
11.10.2018, 12:22
AW: Die AfD - 3. Strang
Wissen beginnt mit der Erkenntnis der Unzuverlässigkeit der Wahrnehmungen, mit der Zerstörung von Täuschungen, mit der "Ent-täuschung"
Erich Fromm
-
11.10.2018, 12:25
AW: Die AfD - 3. Strang
Meine persönliche Sichtweise: Die AfD wird nicht von nervigen Querulanten stark gemacht. Sie lebt zu einem großen Teil von Unzufriedenen und Menschen, die sich Neuem nicht öffnen mögen. Sie agiert mit einer gewissen Wortwahl, die ankommt. Muss nicht so ein, ich empfinde es so.
Ich empfinde es auch nicht so, dass die AfD stark ist (gemacht wurde). Nach einem großen Zulauf überwiegend mit Sogwirkung der Flüchtlingskrise hat sich das Wahlerpotential der Partei so zwischen 16 und 18 % eingependelt und ich glaube auch nicht, dass sich das massiv ändern wird.
Wenn man nun also von dieser Prozentzahl der Anhänger (ich vermute, es sind eher weniger, ich könnte mir vorstellen, dass einige Wähler sich einfach mit einmal Protestwahl "abreagiert" haben) ausgeht, finde ich, dass dein Satz "die Leute“ haben die Nase gestrichen voll, so nicht passt, denn mehrheitlich denken die Menschen hier nicht so.
Was der Rest deines Posts hier mit dem Thema zu tun hat verstehe ich nicht (außer, es geht die um die Ausdrucksweise bzw. Wortwahl, von der ich im 1. Absatz gesprochen habe.
-
11.10.2018, 12:30
AW: Die AfD - 3. Strang
Bist du der Meinung, dass außer den von dir erwähnten Themen keine Politik in Deutschland stattfindet?
Es gibt noch andere Themenbereiche, in denen sich doch einiges tut. Damit kann man sich doch mal beschäftigen und ich kann mir nicht denken, dass danach keine wählbare Partei gefunden wird.
Pest und Cholera ist so ein Schlagwort. Es hilft nicht weiter, nur über Entscheidungen zu schimpfen, die man gern anders gehabt hätte. Demokratie halt.
Nichtwählen hilft da auch nicht wirklich weiter.
-
11.10.2018, 12:32
-
11.10.2018, 12:35
-
11.10.2018, 12:41
-
11.10.2018, 12:46
-
11.10.2018, 12:47