Zitat von Inaktiver User
In der ehemaligen DDR gehörte schon die Generation meiner mutter (Jhg.40) zur "Bye,bye Märchenprinz-Generation".
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25.04.2008, 14:20
AW: Teil 3: Goodbye Märchenprinz!
Ich bin Tipplegasthenikerin.
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25.04.2008, 18:21Inaktiver User
AW: Teil 3: Goodbye Märchenprinz!
Ja, ein Hoch auf die DDR-Kinderbetreuung!
http://www.dradio.de/dlr/sendungen/merkmal/246462/
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25.04.2008, 18:45
AW: Teil 3: Goodbye Märchenprinz!
Zitat von Inaktiver User
Ja, ja, es war nicht alles schlecht!
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25.04.2008, 18:51Inaktiver User
AW: Teil 3: Goodbye Märchenprinz!
Zitat von leona_08
Das ist der Weg zur wahren Gleichberechtigung. Wer braucht da noch einen Märchenprinzen?
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25.04.2008, 19:03
AW: Teil 3: Goodbye Märchenprinz!
Zitat von Inaktiver User
Du bist aber böse. Jetzt werden Ossi-Mütter gleich das Nudelholz schwingen! Im Rückblick verklärt sich so einiges...
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26.04.2008, 13:12Inaktiver User
AW: Teil 3: Goodbye Märchenprinz!
Ich bin keine Ossi- sondern eine Ösi-Mutter. Es stimmt, wie Leandra schreibt, hier wird das Rad neu erfunden. Deshalb, weil keine Familie mehr von einem Durchschnitts-Gehalt leben kann, ist es neuerdings modern, Kinder rasch in Fremdbetreuung zu geben.
Meine Kinder kamen mit drei Jahren in den Kindergarten. Meine Schwiegermutter und meine Mutter hielten mich für geldgierig, weil ich die Kleinen "weggab".
Ich ließ mich mit vierzig Jahren scheiden, und alle waren sehr froh, daß sie mir nicht mit Geld aushelfen mußten, weil ich selbst verdiente.
Heute, ein paar Jahre später, werden die Frauen mit Beruf und kleinen Kindern beinahe mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Aber nur öffentlich. Mit Druck und Zeitproblemen, Geldschwierigkeiten und nicht pflegeleichten Kindern müssen sie allein fertig werden.
Grüßli
milene
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26.04.2008, 20:37Inaktiver User
AW: Teil 3: Goodbye Märchenprinz!
Zitat von Inaktiver User
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27.04.2008, 09:22Inaktiver User
AW: Teil 3: Goodbye Märchenprinz!
Die Männer haben Gleichberechtigung oft zwar im Kopf und möchten sie auch in für sie bequemen Anteilen ausleben, aber mit der Arbeit um Haushalt und Kind möchte gerade die Generation um 40 bitteschön nichts zu tun haben.
Die Frauen sollen berufstätig sein, weil sie das unabhängig macht, dann hängen sie den Männern nicht im Sack. Sie sind auch leichter abzuschieben.
Die Frauen sind für Kinder und Haushalt verantwortlich, weil sie weniger verdienen als die Männer. Ihre vertane Zeit ist nicht so kostbar.
Die Frauen sollen gerne Singles sein. So kann ihnen mit Erfolg vorgegaukelt werden, daß sie selbst am Wechsel der Partner große Freude haben. Sie sind die Unzufriedenen. Nicht die Partner die Unzulänglichen.
Die Kinder werden bei Scheidung häufig den Frauen zugesprochen.
Dann können die Männer über Ungerechtigkeit meckern, ohne mit der Wirklichkeit (schwierige Kinder, Schulprobleme, Erkrankungen) konfrontiert zu werden.
Goodbye Märchenprinz ist nicht die Verabschiedung von der Realität eines versorgenden Mannes. Der Satz ist der Abschied von einem Traum, der dem nächsten weicht.
Grüßli
milene
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27.04.2008, 17:18
AW: Teil 3: Goodbye Märchenprinz!
Zitat von Inaktiver User
"That life exists/
And identity/
That the powerful play goes on/
And you may contribute a verse."
Walt Whitman
“Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten ihrer Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient.”
Benjamin Franklin
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27.04.2008, 18:55
AW: Teil 3: Goodbye Märchenprinz!
@ Milene
Sie sind die Unzufriedenen. Nicht die Partner die Unzulänglichen.
Die Kinder werden bei Scheidung häufig den Frauen zugesprochen.
Dann können die Männer über Ungerechtigkeit meckern, ohne mit der Wirklichkeit (schwierige Kinder, Schulprobleme, Erkrankungen) konfrontiert zu werden.
Warum kämpfen Frauen denn vor Gericht in der Regel so sehr um das Sorgerecht für ihre gemeinsamen Kinder?
Einfach darauf verzichten und den Vätern die Kinder vor die Haustür stellen.
Tut man das nicht, weil man die Kinder so sehr liebt, dann bitte auch nicht meckern, daß man ja leider die Obsorge übernehmen MUSSTE.Cum grano salis