Ab und an ist hier schon mal das Thema Dehnen aufgetaucht. Als Vorbeugung bei Waden- oder Fußkrämpfen, aber vermutlich auch hilfreich bei der Erhaltung der allgemeinen Beweglichkeit.
Ich dehne mich jeden Morgen (und ab und an auch abends) aus dem Stand mit gestreckten Beinen in einer Vorbeuge bis ich mit den flachen Händen auf dem Boden bin.
Jofi, du hast berichtet, dass du viele Übungen in deinen Alltag eingebunden hast. Vielleicht gibt es ja noch andere, die auch allltagstaugliche - und damit kurze - Dehnübungen machen? Ich habe Lust mehr davon in mein Leben einzubauen. Ich bin gespannt.![]()
Antworten
Ergebnis 1 bis 10 von 37
Thema: Dehnen im Alltag
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22.11.2020, 08:06
Dehnen im Alltag
Sprache ist die Kleidung der Gedanken
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22.11.2020, 09:09
AW: Dehnen im Alltag
Ich mache jeden Morgen beim Zähneputzen eine Dehnübung für meine Waden, dadurch bin ich vor zehn Jahren meinen damaligen Fersensporn bzw. die Schmerzen, die er verursachte los geworden.
Die Idee eine neue Angewohnheit mit einem bestehenden regelmäßigen Tun zu verbinden hat bei mir gut geklappt.
Genauso mache ich morgen noch im Bett eine Dehnüberung für die untere Rückenmuskulatur, im Lieben die Beine aufstellen und das Becken nach oben kippen.
Eine andere Idee (die ich aber noch nicht regelmäßig umsetzte) ist jedesmal wenn ich durch eine Zimmertüre gehe mich kurz mit den Händen am Türrahmen festzuhalten und die Brustmuskulatur aufzudehnen.Lassen Sie mich niemals in den gewöhnlichen Fehler verfallen, zu meinen, dass ich verfolgt werde, wann immer mir widersprochen wird. Ralph Waldo Emerson
Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.
Profilbild © edwardbgordon
Moderation: "Rund um den Job", "Mietforum" und "Selbstständige, Freiberufler & Co"
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22.11.2020, 09:26
AW: Dehnen im Alltag
Danke, Promethea! Wie dehnst du denn deine Waden beim Zähneputzen?
Ich kenn dabei nur das "auf den Zehenspitzen stehen" - für das Gleichgewicht und Stärkung der Knöchelmuskulatur.
Dehnen des Brustkorbs: genau, das mach ich auch vor dem Aufstehen im Bett.Sprache ist die Kleidung der Gedanken
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22.11.2020, 09:30
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22.11.2020, 09:37
AW: Dehnen im Alltag
Kicher, das war wohl Freud ....
Im Liegen.
Beim Zähneputzen: ein Bein ausgestreckt nach hinten stellen, Ferse auf den Boden und das vordere Bein beugen.Lassen Sie mich niemals in den gewöhnlichen Fehler verfallen, zu meinen, dass ich verfolgt werde, wann immer mir widersprochen wird. Ralph Waldo Emerson
Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.
Profilbild © edwardbgordon
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22.11.2020, 09:55
AW: Dehnen im Alltag
Hatte ich glatt überlesen
Danke!Sprache ist die Kleidung der Gedanken
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22.11.2020, 13:20
AW: Dehnen im Alltag
da gibts von Lieb.scher u.Brach.t ein Video für das Alltagsdehnen...auf youtube
Dehnen hat mir mein Orthopäde verboten . wegen Rückenproblemen - er sagt, dass man damit vorsichtig sein soll, weil...wenn nicht mehr so jung, fliegen einem die Bandscheiben usw. um die Ohren....
Ich kann das bestätigen....Heiligenschein hatte ich schon - steht mir nicht.
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22.11.2020, 13:37
AW: Dehnen im Alltag
Danke, missani. Das schaue ich mir gerne an.
Sprache ist die Kleidung der Gedanken
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22.11.2020, 14:15
AW: Dehnen im Alltag
auf Treppenstufe am Rand nur mit Vorfuß/Zehen stehen und am Geländer festhalten am besten einbeinig und Ferse nach unten gedehnt halten 20 sec- dehnt die Achillesssehne, die zum Verkürzen neigt
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22.11.2020, 14:38
AW: Dehnen im Alltag
Ich habe zwei "Anlässe", wo ich mal eben ein oder zwei Minuten Gymnastik einschiebe:
- Wenn ich in der Küche darauf warte, daß das Wasser kocht, der Tee durchgezogen, das Dinkelkissen oder die Milch in der Mikrowelle warm ist
- Wenn ich vom Computer aufstehe oder hingehe. Dann komme ich an der Yoga-Matte vorbei, die auf dem Boden liegt und daneben liegt das Blatt mit den Übungen. Und in der Tür ist eine Klimmzugstange, da kann ich mal kurz abhängen.
Und zwei Sonderlocken, die meist nur einmal täglich ausgelöst werden:
- Wenn ich heimkomme, mache ich im Flur ein längeres Schulter-Set. Die Schultern brauchen das.
- Wenn ich vom Sofa aufstehe und merke, daß ich zu lange gesessen habe, mache ich ein paar tiefe Kniebeugen und zwei oder drei Jefferson Curls, damit alles wieder aufwacht und sich erinnert, daß es sich bewegen kann.
Gegen die Fußkrämpfe rechts hilft allerdings nur "mit der Hand rausziehen".
Die Beweglichkeit ist meistens durch die Stabilität begrenzt. Was man nicht halten kann, kann man nicht machen. (Sonst hätte man viel mehr Unfälle!). Deswegen, vorsicht mit Schwung oder Hebeln, die versuchen, diese Sicherung zu überbrücken, und für mehr Beweglichkeit immer auch mehr Stabilität aufbauen.** Moderatorin im Sparforum, und in "Fit und Sportlich"**
** ansonsten niemand besonderes **