Ambivalenz verstärkt sich mit dem Älterwerden, Midlife Crisis?

[Borghild]

Stop, ich komme doch noch auf die Idee eines Mathestudiums ;-) Da habt Ihr meine Ambivalenz.

Warum auch nicht? Es gibt ja noch mehrere Punkte, die man da in die Überlegung einbeziehen kann, abgesehen vom Interesse. Wieviel Zeit habe ich? Passen (Mindest-)Stundenanzahl und meine freie Zeit zusammen? Wie viele Präsenzveranstaltungen muss ich besuchen? Außerdem ist es doch keine Schande ein Fach zu beginnen und festzustellen, dass es doch nicht passt. Besser als nichts zu tun, weil man sich nicht entscheiden kann.

[Blue2012]

"Still haven´t found what I´m looking for - U2" trifft es in meinem Fall schon ganz gut. Nächste Station: Zufriedenheit;-)

Ich würd dir ja mehr Joan Jett "I love Rock n Roll, so come and take your time and dance with me"-Energie wünschen!

[hawaiianstarline]

Das ist tatsächlich weiterhin ein zusätzliches Problem, dass ich gerne studieren würde aber echt nicht weiß, was. Ich wiederhole mein Interesse an Jura, Psychologie oder Soziale Arbeit.

Dann geht es aber nicht ums Studium, sondern darum:

Um zu psychologisieren, ein Studium könnte mir Anerkennung bringen, die ich anscheinend möchte, brauche?

Es ist keine Schande, sich für mehrere Themen zu interessieren, so geht es doch den meisten.
Aber irgendwann bald sollte man halt auch etwas beginnen.

Meines Erachtens ist das aber ein Nebenschauplatz und es geht nicht um das Studium an sich.

Von daher ist es nicht zielführend irgendwas in Teilzeit zu studieren, da sollte ich schon wissen, was es sein soll.

Und wie wirst du das herausfinden?

Aber wie sich im Laufe des Strangs ergeben hat, besteht eine viel größere Baustelle an der ich mich abarbeiten werde.

My thoughts exactly, step by step.

"Still haven´t found what I´m looking for - U2" trifft es in meinem Fall schon ganz gut. Nächste Station: Zufriedenheit;-)

Genauso klingt die Musik von denen auch ... nimm dir lieber ein schwungvolleres musikalisches Beispiel - das da zum Bleistift

[Kalaw]

Okay, ich lasse die Katze aus dem Sack, ich bin Schulsekretärin und das ist auch der Grund, weshalb ich an der Grundschule nur halbtags arbeiten kann. Die Stundenanzahlt bemisst sich nach Anzahl der Schüler und nicht nach dem, was da wirklich jeden Tag los ist. Da beißen meine Kolleginnen und ich uns seit Jahren die Zähne aus, unsere Arbeitsplatzbeschreibung ist 20 Jahre alt. Wir erstellen aber Statistiken, Budgetverwaltung, erstellen Jahresabschlüsse, bearbeiten Schulabentismusfälle usw. Laut Kommune stehen wir aber nur am Kopierer und gehen ans Telefon. Egal, ich rege mich schon auf, wenn ich drüber nachdenke.

Ich weiß ja nicht, wie das bei einem kommunalen Arbeitgeber ist, aber richtet sich die Eingruppierung nicht maßgeblich an den AUSGEFÜHRTEN Tätigkeiten, und nicht nach dem, was auf dem Papier steht? Vielleicht wäre es erst einmal eine Maßnahme, Deine tatsächlichen Tätigkeiten pro Tag möglichst detailliert aufzuschreiben - und wenn es nur für Dich ist; aber E5 ist echt nicht das gelbe vom Ei, finanziell - und für das, was Du eigentlich tust. Und dann sprich es an, bei nächster Gelegenheit. Auch da - Du gibst (zu)viel für das, was eigentlich drin wäre...

Edit: sorry, wenn das vielleicht schon geschrieben wurde, ich wollte das nur zu dem Thema ausspeichern und lese jetzt mal weiter