Hallo alle,
ich bin in den letzten Jahren viel Fahrrad gefahren, allerdings immer nur im Sommer. Plötzlich hab ich Lust, etwas länger dranzubleiben, eventuell so lange, bis Schnee (hier so gut wie nie) und Eis die Fahrradwege unpassierbar machen.
Welche Hose zieh ich da an? Fahrradhosen für den Sommer hab ich, mit und ohne Polsterung. Aber was, wenn es dafür nicht warm genug ist? Eine geeignete Hose sollte wohl etwas elastisch sein, oder? Und ein hoher Bund wäre mir auch sympathisch.
Klar, ich kann mich im Sportladen beraten lassen. Aber mich interessieren eure (positiven und negativen) Erfahrungen.
Danke im Voraus!
Frederica
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04.10.2021, 13:36Inaktiver User
Welche Radfahrhose für Herbst und Winter?
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04.10.2021, 14:21
AW: Welche Radfahrhose für Herbst und Winter?
Wenn du schon Fahrradhosen hast die gut sind, dann zieh doch einfach was Warmes drunter, bevor du was neues kaufst. Oder eine Regenhose drüber, wenns mal nass wird. Fände ich jetzt die einfachste Lösung.
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04.10.2021, 16:32Inaktiver User
AW: Welche Radfahrhose für Herbst und Winter?
Ich trage (enganliegende)Thermo Fahrradhosen von Gonso.
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04.10.2021, 18:21Inaktiver User
AW: Welche Radfahrhose für Herbst und Winter?
Das müsste dann so was wie eine dicke Strumpfhose sein, oder? Die Sommerhosen sind maximal knielang. Ob ich Strumpfhosen habe, die dick genug sind, muss ich mal nachsehen.
Regenhose hab ich auch nicht, brauch ich aber nicht. Ich mache keine Touren, sondern komme immer wieder - nach höchstens 60 km - nach Hause zurück. Also wenn ich mal nass werde, OK. (Ist mir aber noch nie passiert dank einer guten Wettervorhersage.)
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04.10.2021, 18:22Inaktiver User
AW: Welche Radfahrhose für Herbst und Winter?
Die Hosen von Gonso hab ich mir im Net angesehen, das könnte ich mir gut vorstellen. Danke für den Tipp!!
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04.10.2021, 19:38Inaktiver User
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04.10.2021, 19:41
AW: Welche Radfahrhose für Herbst und Winter?
Hallo Frederica,
für leicht kühlere Tage zieh ich eine Basic-Leggings (z. Bsp. von Odlo) unter die Radlerhose.
Für kältere Tage mach ich das gleiche mit Thermoleggings (meine von Tchibo).
Dann gibt's noch Kombimöglichkeiten mit und/oder Thermo-Kniestrümpfen und/oder Beinlingen drüber. Letztere bieten eine weitere Wärmungsschicht und halten den Wind mehr ab.
Viel Spaß beim Winterradeln :)
Norax
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04.10.2021, 21:34
AW: Welche Radfahrhose für Herbst und Winter?
Nach meiner Erfahrung: Nicht zu warm! Radfahren erzeugt viel Abwärme. Schritt und Nierchen sollten vor Zug geschützt sein, aber wenn man die ganzen Beine einpackt, überhitzt man sich leicht. Schutz vor Nässe ist wichtig, was trocken ist, ist gleich viel wärmer.
Ansonsten, da ich nicht mit speziellen Fahrradklamotten fahre (wenn es ernsthaft regnet, habe ich Alternativen zum Radfahren) kann ich da nicht so viel zu sagen. Bis zu welchen Temperaturen und Niederschlägen willst du denn fahren?** Moderatorin im Sparforum, und in "Fit und Sportlich"**
** ansonsten niemand besonderes **
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04.10.2021, 22:37Inaktiver User
AW: Welche Radfahrhose für Herbst und Winter?
Es sind Leggings mit Innenfleece.
Ich kenne leider nur die Thermo-Fahrradhosen von Gonso.
In den warmen Monaten trage ich normale Sport-Leggings oder sogar nur günstige Baumwoll-Leggings. Für mich sind die ausreichend.
Das finde ich viel.
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05.10.2021, 16:53Inaktiver User
AW: Welche Radfahrhose für Herbst und Winter?
@norax: Diese Kombinationen werde ich ausprobieren, das hab ich alles. Vermutlich weiß ich eh erst nach trial & error, was das Beste für mich ist. Darum bin ich für alle Vorschläge sehr dankbar!
@wildwusel: ja, zu warm sollte es nicht sein, aber für mich ist Radfahren eher "kühlend". Zum Beispiel finde ich Walking an heißen Tagen unmöglich, aber Radfahren geht (fast) immer. Und gestern war ich (vormittags) unterwegs und hatte dringenden Wunsch nach Stirnband und Handschuhen, während ein paar andere Radler noch Sommerkleidung trugen. Bis zu welchen Temperaturen ich fahren will, weiß ich noch nicht, ich schätze so plus 5 Grad, auf keinen Fall Minusgrade. Und bei Niederschlägen null Toleranz - es sei denn, es erwischt mich unterwegs. Da müsste ich dann durch.
@ Augenweide: Das mit den 60 km hab ich falsch ausgedrückt.Ich fahre so, dass ich im Ganzen 60 km nicht überschreite, also 30 hin, 30 zurück. Das reicht mir.