Zumal auch Eltern ab und zu abends ein alkoholisches Getränk zu sich nehmen werden.
@Schafwolle:
Oder dürfen die das auch nicht, wenn Kinder nebenan schlafen?
Ein Babysitter ist kein Angestellter mit Arbeitsvertrag, sondern erweist den Eltern eine Gefälligkeit.
Wenn das kein Jugendlicher ist, sondern ein Erwachsener, kann man dem wohl kaum verbieten, ein Bier oder ein Glas Wein zu trinken.
Auf so eine Idee wäre ich früher nie gekommen, in dem Fall absolute Abstinenz zu erwarten.
Wie schon gesagt wurde, reden wir hier nicht von übermäßigem Alkoholgenuß, sondern von einem Glas.
Antworten
Ergebnis 41 bis 46 von 46
-
16.07.2021, 14:05Inaktiver User
AW: Babysitter für größere Kinder? Nee, oder?
-
16.07.2021, 14:27
AW: Babysitter für größere Kinder? Nee, oder?
Die Eltern sind aber eben die Eltern - in ihrem eigenen Zuhause.
Natürlich ist ein Babysitter kein Angestellter. Aber trotzdem ist seine Arbeit (und wenn es nur Zeitaufwand ist) bezahlt. Wie kommst Du auf Gefälligkeit?
*Absolute Abstinenz* klingt für mich (!) in diesem Zusammenhang ziemlich unpassend.
Aber das können eh alle Eltern handhaben, wie sie es für richtig empfinden.
Ich schrieb lediglich, das mein Mann und ich das nicht gewollt hätten.
-
16.07.2021, 14:36
AW: Babysitter für größere Kinder? Nee, oder?
Ich gebe bei Freunden und/oder Nachbarn gerne bei Bedarf die Nanny (gerade wenns klemmt, ich bin sehr flexibel) und freue mich über einen guten Tropfen und etwas Süsses. Geld nehme ich keines.
Nanny bei fremden Kids würde ich ablehnen. Gerade abends sollten Kinder m.E. nur vertraute Personen um sich herum haben.
Deswegen mein Tipp an die TE, sich ein soziales Umfeld zuzulegen, das nicht nur aus anderen Familien besteht. Die können nämlich nicht spontan weg, wenn eigene Kinder da sind.
luciLEBE LIEBER UNGEWÖHNLICH
-
16.07.2021, 14:43Inaktiver User
AW: Babysitter für größere Kinder? Nee, oder?
Ich habe schon mehrmals in der Nachbarschaft abends schlafende Kinder beaufsichtigt und lasse mir das nie bezahlen. Ich sitze da auf dem Sofa und lese oder sehe fern, wie zu Hause auch.
In meinem Alter mache ich das aus reiner Gefälligkeit und nicht um Geld zu verdienen.
Bei Jugendlichen oder Menschen, die den Zusatzverdienst brauchen, sieht das natürlich anders aus.
Ich bekomme dann von den Eltern etwas zum Essen hingestellt, ein paar Knabbereien oder Süßigkeiten und ja, auch schon mal ein Sektfläschchen (den trink ich allerdings nicht, weil ich keinen Sekt mag).
Für mich läuft das unter Nachbarschaftshilfe, wie bei Lucy wohl auch.
Nachtrag:
Wenn ich einen handwerklich begabten Nachbarn um einen kleinen Gefallen bitte, würde der auch eine Bezahlung ablehnen.
-
16.07.2021, 14:48
-
16.07.2021, 16:11
AW: Babysitter für größere Kinder? Nee, oder?
Falls Du im Grossraum Stuttgart wohnst, könntest du mir die Sektfläschchen aufheben für den Fall, dass ich mal wieder keinen Korkenzieher habe!
Für mich ist das Nachbarschaftshilfe, klar.
Wenn Jugendliche babysitten, wird das vermutlich immer bezahlt. Welcher Jugendliche hütet schon freiwillig und unentgeltlich Kinder . .
luciLEBE LIEBER UNGEWÖHNLICH