Vielleicht ballen sich die Familienfeiern. Ich war heute auch auf einer und habe alle Nichten und Neffen auf einen Schlag gesehen....
Ich hätte nicht anders reagiert als die TE und kann da keine Drohung erkennen...
Wir stammen beide aus ziemlich großen Familien und alle Kinder werden unterschiedlich erzogen. Sie kommen aber sehr gut damit zurecht, dass bei Tante A oder Onkel B komplett andere Regeln gelten als Zuhause.
Ich würde mir nicht den Kopf zerbrechen.
Hätte es durch die Rutscherei irgendwelche Verletzungen gegeben, hätte sich auch jemand aufgeregt...
(Wobei wir heute kollektiv feststellten, dass alle Kinder groß werden. Es war die dritte Feier in Folge, bei der es keine Notfälle in Form von Treppenstürzen, Beulen durch Hinfallen und anderes gab..)
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Ergebnis 11 bis 15 von 15
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20.10.2019, 22:26
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AW: Sind Drohungen wirklich immer so schlimm?
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21.10.2019, 06:49
AW: Sind Drohungen wirklich immer so schlimm?
Dann geht es doch hier lediglich um unterschiedliche Auffassungen, oder?
Den Droh-Aspekt hat dieser Vater eingebracht.
Ich persönlich sehe ihn bei Dir nicht.
Warum beschäftigt Dich das so?
Dein Strangtitel suggeriert für mich eine andere Art von Drohungen, die leider
oftmals Kindern gegenüber völlig gedankenlos und stupid geäußert werden.
Klassiker à la:
Kind will nichts ins Auto einsteigen ---> "Dann fahren wir halt ohne Dich."Geändert von schafwolle (21.10.2019 um 10:24 Uhr) Grund: Wortergänzung
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21.10.2019, 09:54
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AW: Sind Drohungen wirklich immer so schlimm?
Ich hätte genauso gehandelt. Auch bei meinen eigenen Kindern. Wenn etwas in meinen Augen zu gefährlich wird, dann liegt es doch in meiner Verantwortung als Erwachsener, dafür zu sorgen, dass die Situation beendet wird. In dem Fall kann dann eben nicht mehr gerutscht werden. Wenn der Vater das anders sieht, muss er die Aufsicht übernehmen. Eine Drohung sehe ich hier auch überhaupt nicht.
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21.10.2019, 11:29
AW: Sind Drohungen wirklich immer so schlimm?
Ich kanns nur aus „Tanten-Sicht“ sagen – wenn ich die kleine Tochter von Freunden betreue, ist ganz klar – ich habe andere Regeln als die Eltern. Und ich bin an mancher Stelle vielleicht strenger oder aber lasse sie weniger ausprobieren, weil ich auch nicht die volle Erfahrung habe, was ihr zuzutrauen ist und was nicht.
Für meine Freundin ist das auch ganz klar – und fürs Kind ganz offensichtlich auch. Wenn sie bei mir ist, gibt es anderes Spielzeug, andere Regeln, aber auch andere Möglichkeiten. Ich habe dafür vielleicht Geduld für Sachen, die es zu Hause nicht gibt, es gibt andere Spielplätze.
Ich möchte Eltern auch kein Kind mit Umweg über die Notaufnahme zurückbringen – deswegen: Bei mir darf sie, was ich für gefahrlos halte. Bei ihren Eltern darf sie, was die für gefahrlos halten.
Eltern und Kind kommen damit gut klar.Wer glaubt, daß Abteilungsleiter Abteilungen leiten, glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten..
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25.10.2019, 19:01Inaktiver User
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