Das mit dem Impfpass wird wohl für "später" gedacht sein, wenn sich theoretisch jeder impfen lassen kann.
Irgendwann wird nämlich das Reisen in größerem Stil wieder losgehen und dann kann sich das Virus ja theoretisch schneller wieder verbreiten.
Da momentan so wenig Impfstoff vorhanden ist, dass eh nur ein sehr begrenzter Personenkreis geimpft werden kann, macht das im Moment keinen Sinn, das ist aber auch nicht der Gedanke dahinter, wenn ich das richtig verstanden habe.
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22.01.2021, 12:51
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
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22.01.2021, 12:52
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
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22.01.2021, 12:53
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
Eben. Leider denken immer noch viele, dass milder Verlauf = symptomlos sei. Soweit mir bekannt fallen darunter alle Fälle, die nicht hospitalisiert werden müssen. Und da gibt es einige, die zu Hause wochenlang Elend erleben.
Genau. Mich ärgert das auch, dass dann gesagt wird, das sei nicht so schlimm, nur weil man selbst Glück gehabt hat. Das könnte auch ein falsches Gefühl der Sicherheit bei Menschen hervorrufen.
Das ist mit eines der größten Probleme. Wer macht denn wahrheitsgemäße Angaben, wenn er sich nicht verordnungskonform verhalten hat? Wahrscheinlich die wenigsten. Und so wirkt es, als könne man sich gar nicht erklären, wo das nun herkam. Ausbaden dürfen es dann die Frisöre, Einzelhändler und Gastronomen, denn "irgendwo muss es ja her kommen".
Wieso sollte man nicht rausgehen? Die Schlussfolgerung passt nicht. Zum einen steht es jedem frei sich weitere Masken slebst zu kaufen und zum anderen wüsste ich nicht, dass man die bereits braucht, wenn man nur das Haus verlässt. Ich mache meine Spaziergänge immer ohne.
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22.01.2021, 12:59
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
Wenn du in den Spiegel schaust, siehst du den Menschen, der für dein Leben verantwortlich ist.
Ich habe noch nie gehört, dass es jemandem gelungen ist, vor sich selbst davonzulaufen.
20 Jahre Bricom - krieg ich jetzt ein Eis?
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22.01.2021, 13:05
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
Ist schon ein Unterschied. Ich bin ja zum einen keine Sportlerin (Sport ist Mord!) und meine Bewegung kam von dem, was man so jeden Tag halt tut. Zum Büro fahren, dort zur Kaffeeküche laufen, Mittagessen mit den Kollegen, dann vielleicht noch eine Runde um den Block, Treppe rauf und runter zwischen den Etagen, Lebensmitteleinkauf (mindestens drei bis vier mal pro Woche auf dem Rückweg vom Büro), hier mal einen Einkaufsbummel, dort mal irgendwo hin, dann natürlich mein Hobby... das fällt jetzt alles weg, ich bewege mich ja nur zwischen Bett, Bad, Schreibtisch, Küche und Wohnzimmer hin und her. Lebensmitteleinkauf maximal einmal pro Woche - also insgesamt viel weniger Bewegung als vorher.
Dann die Ernährung - im Büro gab es mittags auch immer mal nur einen Salat, ein belegtes Brötchen, irgendwas Kleines. Meine Hauptmahlzeit ist entsprechend meinem Eulenrhythmus abends. Mein Mann ist Lerche - Hauptmahlzeit mittags, also kochen (oder lassen was liefern) wir zwei Mal pro Tag. Und wenn wir was Schönes kochen, gehört da auch ein schönes Glas Wein dazu, um den Geschmack abzurunden - irgendeinen Genuss muss man ja haben nach diesen ganzen nervtötenden Homeofficetagen.
Das läppert sich.*lost in the woods*
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22.01.2021, 13:05
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
Bellla,
du hängst in einer Schleife.
Und ja gerade die, die sonst eher der Muntermacher sind, dürfen auch mal hängen, aber du musst da wieder raus.
Warum nicht joggen? Weils grad bäh ist?Wenn du in den Spiegel schaust, siehst du den Menschen, der für dein Leben verantwortlich ist.
Ich habe noch nie gehört, dass es jemandem gelungen ist, vor sich selbst davonzulaufen.
20 Jahre Bricom - krieg ich jetzt ein Eis?
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22.01.2021, 13:07Inaktiver User
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
Es gibt ja auch noch andere Bewegungsmöglichkeiten als Joggen.
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22.01.2021, 13:07
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22.01.2021, 13:11
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
Wolkenschaf ist nicht alleinerziehend. Und täglich ein Glas Wein zur Entspannung, selbst wenn es bei einem bleibt, ist der Einstieg zur Abhängigkeit, zunächst der psychischen.
Alkoholgenuss stört den gesunden Schlafrhythmus, die Erholungsphase des Schlafs ist beeinträchtigt, der Körper muss nachts mehr arbeiten, um den Alkohol abzubauen.
Schlechter Schlaf schlägt aufs Gemüt, was zu Reizbarkeit führen kann, zusätzlich zur Erschöpfung oder der ohnehin schon angespannten Psyche aufgrund der Mehrfachbelastung.Liebe ist nicht weil ... sondern trotz und obwohl.
(Gabriele Krone-Schmalz)
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22.01.2021, 13:15
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
Du hast aber auch den Teil gelesen, dass ich den Wein unter der Woche bewusst gestrichen habe?
Genau deswegen meinte ich ja gestern, wenn ich nicht aufpasse, ende ich als fette Alkoholikerin.
Also ich brauch hier keine Moralpredigt.
Das leben ist nun mal im Moment sehr genussarm und dann muss man bei den wenigen Genüssen die einem noch bleiben eventuell aufpassen.
Und ich schätze mal momentan als Eltern mit zu betreuenden Kindern im Homeoffice ist ähnlich stressig wie alleinerzeihend vor Corona. Alleinerziehende im Lockdown sind ganz beschissen dranGeändert von Wolkenschaf3 (22.01.2021 um 13:20 Uhr)