luci, dafür musst du gar nicht wegfliegen.
Eine Bekannte meiner Mutter (Ü 70 mit diversen Vorerkrankungen, nur so zur Info) fährt regelmäßig zu ihren Kindern in die Schweiz. Auf die Frage meiner Mutter, wie sie das denn mit der Quarantäne macht bei Rückkehr kam die Antwort: ach, wir (Schwiegersohn fährt mit ihr) wissen, an welchen Grenzübergängen nicht kontrolliert wird und die nehmen wir dann, damit das mit der Quarantäne nicht notwendig ist.![]()
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27.01.2021, 08:45
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
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27.01.2021, 09:02
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
Auf den nächsten noch schärferen Lockdown wegen solch ignoranter Personen.
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27.01.2021, 09:03
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27.01.2021, 09:05
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
So etwas kann tatsächlich schnell gehen, nicht nur auf ältere Menschen bezogen.
Ich glaube, gerade jetzt, wo der persönliche Kontakt zu anderen Menschen so stark eingeschränkt ist, ist es wichtig, zu signalisieren, dass man für seine Mitmenschen da ist und zuhört, wenn sie reden möchten.
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27.01.2021, 09:06
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
Zu vielen hier diskutierten Fragen, auf die auch gebetsmühlenartig die bekannten Argumente ("Risikogruppen" / Mitigierung) kommen, gibt es auf der Seite des 1. ein Interview mit Christian Drosten (26.01., 21:35 Uhr, Tagesthemen). Einfach trocken-sachliche Naturwissenschaft, auch zum Thema NO COVID und Reisebeschränkungen. Ich wünsche mir, dass diese Informationen seitens der Politik kommuniziert und die AUSWIRKUNGEN deutlich ausgesprochen werden. Kein Herumeiern, keine Taktiererei, keine vagen Versprechungen. Klare Regelungen für alle mit einem festen Zeitschema.
Jeder muss wissen, dass dieses Jahr 2021 nicht mit "Normalität" aufwarten wird und sich damit bestmöglich arrangieren. Auch dabei hilft nüchterne Mathematik. Von 365 Tagen sind bereits 26 "durch". Wir haben die Sommermonate vor der Brust, in denen wir zumindest draussen mit etwas Glück (Stichwort Mutanten) etwas mehr Freiheit werden generieren können.
Es geht nicht um willkürliche Verbote sondern Erfordernisse, zu denen es schlicht keine Alternative gibt. Veränderungsprozesse brauchen Zeit und betreffen uns alle. Vielleicht hilft es, sich selbst nicht permanent in eine unmündige Kindposition zu versetzen, gegen die man sich schon aus Prinzip auflehnen muss, sondern als Teil einer vernunftbegabten Gruppe, die jetzt eben das tut, was notwendig ist, um einer Entwicklung zu begegnen, die sich niemand gewünscht hat, die sich aber jederzeit wiederholen kann.
Nicht die Politik, nicht die Mediziner "bestrafen" die Menschen und "sperren sie ein", sondern ein neues Virus, das jedwede Lücke nutzen wird, die wir ihm eröffnen. Das liegt in der Natur dieser Sache und wir können rückblickend mehr als genug Beispiele betrachten, bei denen es an UNS und unserer Unfähigkeit zu Geduld, Mässigung und Vernunft lag, dass die Situation sich drastisch verschlechterte und uns letztlich NOCH stärker belastete.
Und nicht dass wir uns hier missverstehen. Mich kotzt die Situation an, das schreibe ich bewusst so drastisch. Ich leide darunter. Ich habe wirtschaftliche Einbussen, bin in meiner Arbeit eingeschränkt, muss mit Trickserei auf zweit-, oder drittbeste Lösungen hinarbeiten und manches geht gar nicht. Das ist einfach nur zermürbend, fies, schmerzhaft.
Das bleibt es aber, egal ob ich nun trotze oder mich arrangiere, nach Lösungen suche oder diese verweigere, mich auf das fokussiere, was nicht geht, oder das aufsuche, was machbar ist.
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27.01.2021, 09:07
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
Think before you print.
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27.01.2021, 09:07
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
Diese Veränderung der Nachbarin auf die Kontaktbeschränkungen zurückzuführen, ist aber sehr kurz gedacht. Dafür kann es sehr viele andere Gründe geben, die man nicht kennt. Ein Hirnschlag beispielsweise.
Achtung, Lesen gefährdet die Dummheit!
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Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas anderes wichtiger ist als die eigene Angst.
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27.01.2021, 09:09
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
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27.01.2021, 09:10
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27.01.2021, 09:11
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil3)
Deswegen ja doch der Focus auf die Älteren, aber es entbindet eben auch nicht alle anderen von den Vorsichtsmaßnahmen.
Seit gestern weiß ich in meinem Bekanntenkreis von Coronafall 8 und 9, beide Jahrgang 1960. Er stationär, sie zuhause.
So langsam bekommen die Zahlen bei mir Gesichter und ich lass die Glaskugel mal lieber im Schrank.Wenn du in den Spiegel schaust, siehst du den Menschen, der für dein Leben verantwortlich ist.
Ich habe noch nie gehört, dass es jemandem gelungen ist, vor sich selbst davonzulaufen.
20 Jahre Bricom - krieg ich jetzt ein Eis?