Thema: Fragen und Erfahrungen rund um die Corona-Impfung

Zitat von taggecko

Kambara, da würde ich einfach etwas mehr Zeit nach der Impfung im Impfzentrum bleiben- Rettungssanitäter sind vor Ort und ein Notarzt wäre auch ratz-fatz vor Ort.

Das betrifft ja nur Reaktionen unmittelbar nach der Impfung. Die besagten Sinusvenenthrombosen treten aber erst Tage nach der Impfung auf. Einige hier saßen ja auch nervös auf der Stuhlkante deswegen.

Vor den normalen Begleiterscheinungen wie eventuell Schüttelfrost, Fieber, zwei Tage Grippegefühl direkt danach hätte ich keine Sorge.

Zitat von MrsBingley

Wieso nicht? Wenn er wartet, bis alle 16 sich einig sind, hat er 2023 noch nicht bestellt.

Ist auch irgendwie sonderbar, die Landesfürsten über bundesweite Maßnahmen entscheiden zu lassen. Das ist doch überhaupt nicht ihr Thema. Wozu bezahlen wir ein Parlament und eine Bundesregierung? Und es ist ja jetzt auch nicht so, daß sie sich so mit Ruhm bekleckert hätten, daß man sie weitermachen lassen sollte.

Zitat von GinT

Würde jetzt mal noch weitergehen:
Hat irgend jemand ( außer beim Grippeimpfstoff) schon jemals überhaupt gewußt oder wurde informiert,
dass es verschiedene Impfstoffe gibt ?

Bei Polio war das ziemlich offensichtlich, daß es unterschiedliche gab.
Gegen HPV gibt es zwei unterschiedliche Impfstoffe mit etwas unterschiedlichen Empfehlungen, daran erinnere ich mich noch.
Für die Masern-und-so-weiter-Impfung gibt es unterschiedliche Pakete, was da jetzt drin ist außer geschwächten lebenden Viren habe ich keinn Schimmer.

Die anderen weiß ich nicht aus dem Effeff.

Ich habe mir eigentlich gar keinen Kopf über "welchen Impfstoff" gemacht. Die sind alle durch die üblichen Tests gegangen und haben den erwarteten Nutzen (bzw. mehr Nutzen als vor einem Jahr erwartet), wo der Nutzen nicht nachgewiesen war, gab es eine entsprchende Empfehlung, was anderes zu nehmen, bis er nachgewiesen war. Nebenwirkungen werden entdeckt, Hinweisen wird nachgegangen, die Handhabung wird angepaßt.

Die mentale "Blue Screen of Death" habe ich erst durch die Aussage in der FAQ "Wir haben keine Evidenz, daß es funzt, aber wir sagen jetzt, macht mal" gekriegt. Wer so was schreibt, hat aufgegeben. Und das kann im Moment echt keiner brauchen.

Zitat von Layla24

Ist jemand von euch auch allergisch gegen Pollen, Gräser, Birke etc.? Wie habt ihr die Impfung vertragen? Muss man auch Allergien gegen z.b. Haselnüsse, Katzenhaare angeben?

Guten Morgen!

Ja, gegen das alles und noch ein bisschen mehr.
Hab ich im Vorfeld in den Anamnesebogen eingetragen.
Meine Impf-Ärztin hat sich das angeguckt und meine Zeit im Warteraum von 15 auf 30 Minuten verlängert. (Moderna-Impfung).
War nix, hab alles bestens vertragen.

Ehrlich gesagt, hat mir die Geschichte mit der Impfung meiner Eltern sehr mitgenommen.
Für mich ist es mir egal- wenn ich im September geimpft werde, ist das eben so.
Aber für meine Eltern ist es mir nicht egal.
Und wenn ich dann irgendwo lese, dass wir halt keine Bayern sind... das führt dann zu zusätzlichem Ärger.

Zitat von 1a2b

heute war das in den Nachrichten, dass dieses Gesetz so geregelt ist und dass sie es jetzt ändern wollen, damit die Regierung alleine entscheiden kann- finde ich gar nicht gut

Dem müssen Bundestag und Bundesrat ja zustimmen. Wenn sie dies tun, geht das in Ordnung.

RLP war lange vorne, ist jetzt abgerutscht- warum, weiß ich nciht.

Es ist halt echt... meinen Eltern sind vernünftig, informieren sich, dikutieren mit uns Kindern, fragen nach, sind ja auch gut gebildet. Sie sind diszipliniert und engagieren sich auch noch für Andere, so weit es geht.
Klar ist das Leben unfair und es bringt nix, das zu konstatieren, aber traurig sein darf ich doch...

Und es ist halt auch unverständlich. Auf der einen Seite werden ja Leute aus der Priogruppe zwei geimpft, und RLP öffnet auch die Registrierung für 60-69 jährige, auf der anderen Seite bekommen dann über 70 jährige (auch Priogruppe 2) so einen Brief mit de Mitteilung es gäbe nicht genug Impfstoff und sie müssten bis mindestens Mai warten.
Das passt doch nicht.