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07.01.2021, 16:21
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil2)
Life should not be a journey to the grave with the intention of arriving safely in a well preserved body, but rather to skid in broadside, totally worn out, and loudly proclaiming "Wow!" (Hunter S. Thompson)
Life is better at the finish line. (unbekannter Sportler)
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07.01.2021, 16:24
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07.01.2021, 16:25
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil2)
@manesse
Das ist das erste Mal, dass ich so eine Forderung lese. Und ich bin durchaus belesen, was Corona betrifft."Wenn Sie die Art und Weise ändern, wie Sie die Dinge betrachten, ändern sich die Dinge, die Sie betrachten."Max Planck - deutscher Physiker und Nobelpreisträger 1858-1947
Denken und Sein werden vom Widerspruch bestimmtAristoteles - Griechischer Philosoph
"Es ist nicht wie es ist, sondern so, wie Du denkst, dass es ist. "bifi
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07.01.2021, 16:26Inaktiver User
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07.01.2021, 16:31Inaktiver User
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil2)
Geändert von Inaktiver User (07.01.2021 um 16:41 Uhr)
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07.01.2021, 16:47
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil2)
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So vergeht Jahr um Jahr, und es ist mir längst klar
dass nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie es war.
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07.01.2021, 16:49
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil2)
Interessanterweise hat sich das bei uns im Team vollkommen ohne sture Regeln sehr vernünftig eingeschliffen. Die Devise ist: wenn immer möglich zu Hause. Aber wenn es nötig ist - und zwar nicht nur wegen Präsenz-Besprechungen (die, richtig durchgeführt, durchaus stattfinden können), sondern auch, weil für bestimmte Arbeiten nunmal die beiden Riesenbildschirme am Büroarbeitspatz wesentlich weniger Kopfschmerzen verursachen als der Laptop-Minibildschirm -, dann ist Präsenz durchaus möglich. Leute, die mit den Öffis pendeln, sollten restriktiver mit Büropräsenz sein als Leute, die in der Nähe wohnen und zu Fuss oder mit dem Velo hinkommen. Wir haben keine sture Liste, wer wann im Büro bzw. zu Hause zu sein hat.
Erstaunlicherweise reguliert sich das irgendwie von selbst - mehr als 4 Leute in unserem 12er-Raum sind wir nie. Es ist aber auch nie gar niemand vor Ort. Klar, man guckt öfter mal in die Agenden der Kollegen, um abzuschätzen, ob es am nächsten Tag eine Person mehr noch verträgt oder besser nicht.
Manchmal gehts auch ohne Regeln richtig. Komisch.
Achtung, Lesen gefährdet die Dummheit!
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Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas anderes wichtiger ist als die eigene Angst.
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07.01.2021, 16:52Inaktiver User
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07.01.2021, 16:56Inaktiver User
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil2)
Bei uns zum Beispiel gibt es durchaus Regeln, es ist genau festgelegt, wie viele Leute maximal auf x m2 sein dürfen, man muss sich vorher anmelden, man muss sich immer so setzen, dass niemand direkt neben, hinter oder gegenüber einem sitzt usw.
Trotzdem frage ich mich, warum zum Beispiel Leute im Büro hocken müssen, um den ganzen Tag nichts als Telefonkonferenzen abzuhalten (selbst mehrfach mitbekommen, als ich noch alle paar Wochen mal hingegangen bin).
Und nein, das sind übrigens nicht die Leute mit Kindern.
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07.01.2021, 17:01
AW: Persönliche und gesellschaftliche Einschränkungen durch Corona (Teil2)
Die sitzen aber dann hoffentlich nicht mit 6 Mann face to face maskenlos an aneinanderstehenden Schreibtischen?
In meiner derzeitigen Wirkungsstätte ist das Meisterbüro voll besetzt, ebenso die QS und die Messräume. Geht nicht anders, weil die gehören nun mal zur Produktion, auch wenn sie vorwiegend im Büro sitzen. Sachbearbeiter Wareneingang /Warenausgang sitzen auch im Büro. Kommt und geht ja täglich Material rein und Produkte raus. Die Konstruktion ist nicht voll besetzt, das Personalbüro nicht, der Einkauf wechselt sich ab. Kantine ist ziemlich entstresst, weil da ganz konsequent die Sitzmöglichkeiten eingeschränkt worden sind, wo früher 8 saßen, sitzen heute 2.
Ich kann das verstehen, das jemand lieber in der Firma am eigenen Schreibtisch sitzt, weil ihn da nichts ablenkt und er zuhause nicht immer den ganzen Krempel hin und herräumen muss.
Manchmal bekomme ich Montier/Prüfaufträge für Kleinteile in niedriger Stückzahl, die werden zu mir nach Hause in die Werkstatt geliefert, mag ich bei den derzeitigen Straßenverhältnissen gern, aber für immer? Ehrlich, nö.
Mein Kind und mein Vater haben/hatten Jobs, bei denen ganz viel Homeoffice schon vor Corona ging. Übersetzer/Dolmetscher/Publizisten/Lektoren können praktisch von überall arbeiten. Mein Kind schickt auf Messen die ersten Texte schon aus dem Hotelzimmer per Mail an die Redaktion. Für meinen Vater war das Internet in den 1990ern die beste Erfindung überhaupt, binnen weniger Stunden waren die Texte vom heimischen Arbeitszimmer im kluckeligen Thüringen aus, in Frankreich, Belgien, Marokko oder Canada.
Gibt aber Jobs, wo das gar nicht geht und es gibt Menschen, die eine völlig andere Umgebung als die Wohnung zum arbeiten brauchen.Wenn du in den Spiegel schaust, siehst du den Menschen, der für dein Leben verantwortlich ist.
Ich habe noch nie gehört, dass es jemandem gelungen ist, vor sich selbst davonzulaufen.
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