Ebenfalls nee![]()
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Ergebnis 71 bis 79 von 79
Thema: Julie Clark: Der Tausch
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16.03.2021, 18:10Inaktiver User
AW: Julie Clark: Der Tausch
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16.03.2021, 18:13
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16.03.2021, 18:14Inaktiver User
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16.03.2021, 18:54Inaktiver User
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16.03.2021, 18:58Inaktiver User
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16.03.2021, 19:25
AW: Julie Clark: Der Tausch
Also wo Du's geschrieben hast, dachte ich: stimmt!
Mir ist kurz aber ein ganz anderes Pärchen beim Lesen in den Sinn gekommen, und zwar die Protagonisten von Fifty shades of grey in der 13. Fortsetzung. DIe Anziehung ist Angst gewichen, die Sub/Dom-Beziehung hat sich in reine Prügelstrafe gewandelt.
Mei, halt so, wie sich Frau Tiki vom Lande die Hintergründigkeiten in langjährigen Schickimicki-Partnerschaften vorstellt.
Dabei habe ich seinerzeit nur den 1. Band gelesen, ich schwör!
Kurz stockte mir übrigens der Atem am Ende bei der Abholung vom Flughafen. GsD stellte der Chauffeur mit dem tätowierten Arm sich doch als Fahrer vom Filmstudio heraus.
So kurz vorm Shutdown noch das Böse siegen zu sehen, hätte mir den Rest gegeben.
Apropos das Böse, auf der anderen Seite störte mich das Tun der Drogenmischerin und -Dealerin nicht so sehr. Da hab ich nur mitgefiebert, ob sie der Polizei und insbesondere dem unzimperlichen Chef entwischt kann.
Mittlerweile frag ich mich, ob das der moralische Sieg über das Böse sein soll, dass sie doch in der Absturzmaschine war?
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16.03.2021, 19:38
AW: Julie Clark: Der Tausch
Danke dass ich nicht ganz allein mit dem Gedanken bin.
Ich dachte schon ich muss mit Suzie den Club der Unverstandenen aufmachen und ohne Abendessen ins Bett - dafür mit Prosecco .... kann ich ja immer noch, aber ich schweife ab.
Die Ausgangssituation war schon eine andere als bei Melania und Trump, aber diese Gefangen sein in einem goldenen Käfig, nach außen repräsentativ lächeln und zuhause Opfer eines Despoten kam mir irgendwie bekannt vor und auch Melania hätte mit Sicherheit während der Präsidentschaft nicht "entkommen" können. Andere Dinge waren wieder ganz anders als ich es mir bei den Trumps vorstelle, aber am Anfang hatte ich diese Assoziation.
Ja bei dem Chauffeur hatte ich auch das Gefühl, ich muss rufen - "nein nicht einfach einsteigen, lass dir wenigstens einen Ausweis zeigen - außerdem hast du doch die Polizei im Haus, lass ihn die Papiere prüfen" - aber es wäre so kurz vor Schluss doch zu bitter gewesen - und es hätte halt ein komplett anderes Ende genommen, das wäre unschön gewesen. Und vielleicht auch zu sehr erhobener Zeigefinger "Kind steig nicht zu Fremden ins Auto". Insgesamt hatten die Frauen ja zumeist Glück mit den Menschen, die ihnen begegneten und die ihnen helfen wollten. Es wäre billig gewesen, wenn der Chaffeur im Auftrag von Rory dagewesen wäre - aber denkbar und sie war da schon extrem unvorsichtig, was ich in dem Moment auch ausgesprochen unglaubwürdig fand. Sie hatte die Flucht so akribisch vorbereitet und dann so ein Fehler? Auch wenn es kein Fehler war, aber es war gedankenlos.Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.
.... und das demnächst auf www.befriendsonline.net/
Profilbild © edwardbgordon
Moderation: "Rund um den Job", "Mietforum" und "Selbstständige, Freiberufler & Co"
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16.03.2021, 19:41
AW: Julie Clark: Der Tausch
Es wurde als etwas so normales geschildert, dass man quasi vergas, dass es illegal ist und im Zweifel viele Menschen in Sucht und Verderben führt - die Süchtigen wurden ja auch eher als Schikimikis, die selbst schuld sind an ihrem Unglück geschildert, keine Kinder, keine Verzweifelten, kein wirklichen Junkies. Insofern sehr verharmlosend.
Interessanter Gedanke, dass deswgen ihr Tod die moralische Lösung war, weil das Böse nicht obsiegen darf und sie nicht mit dem Drogengeld irgendwo glücklich werden darf.Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.
.... und das demnächst auf www.befriendsonline.net/
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07.08.2021, 13:21
AW: Julie Clark: Der Tausch
Der Anfang hatte mir gut gefallen, aber umsomehr ich in die Mitte des Buches kam umso zäher fand ich es. Bin mir unsicher, ob ich es noch zu Ende lesen werde.