Kann ich nachvollziehen, ich gebe dem Ebook ( Bücherei)noch eine kl. Chance ....
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Ergebnis 21 bis 27 von 27
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16.01.2021, 22:16
AW: Zusak, Nichts weniger als ein Wunder
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17.01.2021, 01:24
AW: Zusak, Nichts weniger als ein Wunder
Ich hatte mich so gefreut dass das Buch so schön dick ist aber bis jetzt vermisse ich die Spannung.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen.
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Es gibt Menschen, die wären mit zwei Gehirnen auch
nicht schlauer, sondern nur doppelt so blöd.
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17.01.2021, 09:52
AW: Zusak, Nichts weniger als ein Wunder
Ich glaube, mehr als zwei weitere Kapitel gebe ich ihm nicht.
Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.
(Friedrich Hölderlin)
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17.01.2021, 10:40
AW: Zusak, Nichts weniger als ein Wunder
kann ich total nachvollziehen...
ich finde das Buch in jeder Hinsicht sowas von ätzend wie noch niemals ein Buch zuvor und bedaure es, nicht tatsächlich nach dem 2. Kapitel aufgehört zu haben...
habe mich weiter geuält, aber es wird nicht besser, sondern zieht sich zäh genauso unerbittlich weiter....
dennoch werde ich es gleich auf dem Ergometer zu Ende lesen-
ein Pakt: (ungeliebtes) Radeln bis zum bittern Ende- oder kommt das "Wunder" vielleicht doch noch????
Stunden später:
ich bin fertig
wer dieses Buch bis zum Ende liest, muss schon etwas haben, was mir definitiv fehlt -auch wenn es in gewisser Weise ein "besonderes Buch " ist eben wegen dieses Schreibstils..
Ich habe endgültig begriffen, dass ich definitv n i e mehr etwas freiwillig/privat mit meiner kostbaren Lebenszeit tun werde, was mir keinen Spaß macht/mir nichts bringt...
(auch wenn es mich teilweise subtil etwas angerührt hat...)Geändert von 1a2b (17.01.2021 um 16:17 Uhr)
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17.01.2021, 16:40
AW: Zusak, Nichts weniger als ein Wunder
Ich habe in etwa die Hälfte gelesen und irgendwie hat es etwas für mich. Werde es gern weiter lesen.
Viele Menschen treten in dein Leben, aber nur wenige hinterlassen Spuren in deinem Herzen.
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17.01.2021, 17:07
AW: Zusak, Nichts weniger als ein Wunder
Ich habe das Buch vor ca. einem Jahr gehört - und mir hat es nicht gefallen, v.a. das Ende nicht.
Es hinterließ bei mir ein unangenehmes Gefühl süßer Klebrigkeit im Mund, so wie es mir auch mit dem "Flusskrebse"-Roman ging.
Außerdem war mir die Erzählweise zu wirr.
Zur Verdeutlichung nenne ich als Gegenbeispiel meinen Favorit des Jahres 2020, "Greenwood":
Auch da geht es um komplexe Konstellationen dysfunktionaler Familien, auch da ist das Ende gut. ABER:
Das Ende ist nicht deshalb gut, weil sich alles in Wohlgefallen und Friede-Freude-Eierkuchen aufgelöst hat, sondern weil der Autor auch manche Tragik als solche einfach stehenlassen konnte und trotzdem eine übergeordnete Sinnhaftigkeit ableitete.
Und zweitens ist "Greenwood" von Anfang bis Ende stringent durchkomponiert.
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17.01.2021, 18:08