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28.02.2015, 12:05
AW: Brauchen wir eine Impfpflicht?
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28.02.2015, 15:38
AW: Brauchen wir eine Impfpflicht?
Ja. Brauchen wir. Unbedingt.
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28.02.2015, 16:16
AW: Brauchen wir eine Impfpflicht?
Dass Leute, denen ihre Lebensgrundlage entzogen wird, die gejagt werden wie Hunde, die ihre Familie verlieren, ihre Lebensweise verlieren... anfällig auf noch die simpelsten Krankheiten sind und es dann womöglich nur noch eine winzige Zusatzbelastung braucht, dass jemand stirbt, ist ja nicht wirklich erstaunlich.
die weissen Einwanderer haben die Urbevölkerung massakriert. Auf viele Weisen - zB indem die Büffelherden ausgerottet wurden, und somit die Nahrungsgrundlage - "nur" einen Erreger dorthin zu bringen hätte allein nie diese verheerende Wirkung gehabt.
Schätzungsweise 80% der Urbevölkerung ist buchstäblich verreckt, bevor sie irgendwelche Kontakte zu den Weissen hatten. Nur deshalb war das Land dermassen leer, als die Europäer es ernstlich zu besiedeln begannen.
Achtung, Lesen gefährdet die Dummheit!
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Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas anderes wichtiger ist als die eigene Angst.
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28.02.2015, 17:19
AW: Brauchen wir eine Impfpflicht?
Interessant, hab ich noch nie gehört.
ich zweifle allerdings noch, da ja, wie du sagst, all das geschehen sein soll, bevor es Kontakte zu Weissen gab... und wo sind all die Städte hin verschwunden? Da müsste es doch Reste geben. Mir scheint das doch recht spekulativ zu sein.
gruss, barbara
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28.02.2015, 17:59
AW: Brauchen wir eine Impfpflicht?
Das stimmt schon, das habe ich auch schon gelesen. Unsere Infektionskrankheiten haben unserer Kultur den Weg bereitet, die Welt zu erobern. Und viele davon haben wir von unseren Haustieren abbekommen. Ohne die Masern u.a. wäre unsere Kultur nicht so weit gekommen. Das erklärt auch, warum wir sie relativ gut überstehen, während andere daran sterben wie die Fliegen.
Von den amerikanischen Ureinwohnern bekamen wir die Syphilis, aus Afrika AIDS. Wobei der Kolonialismus die Ausbreitung von AIDS in diesem Ausmaß auch erst ermöglichte. Durch die mehrfache Verwendung gebrauchter Spritzen und der Erschließung abgelegener Gebiete durch die Eisenbahn. Darüber gab es diesen Winter auf Arte eine interessante Sendung. Die Syphilis war übrigens vor der Entdeckung der Antibiotika die angsteinflößende Lustseuche; sexuell übertragbar führte sie bis zur geistigen Umnachtung und zum Tod.
Tatsache ist, dass die Masern durchschnittlichen europäischen Kindern relativ wenig ausmacht, andere Völker aber ziemlich zuverlässig dezimiert. Deshalb waren sie in der Vergangenheit auf makabere Weise für unsere Gesellschaft ziemlich nützlich.
Heute spricht allerdings wenig dagegen, sie auszurotten. Dankbarkeit einem Krankheitserreger gegenüber wäre doch etwas übertrieben.
Ich gehöre übrigens zu den wenigen Kindern, die schon vor 48 Jahren dagegen geimpft wurden. Dreimal bekam ich eine Dosis und nie die Masern selbst. Wahrscheinlich deshalb, weil es in unserem Bekanntenkreis einen Jungen mit überstandener Hirnhautentzündung nach Masern gab, der dadurch nur die Sonderschule besuchen konnte.
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28.02.2015, 22:10
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01.03.2015, 02:29
AW: Brauchen wir eine Impfpflicht?
Danke für diesen Vernunft-geprägten Beitrag!
Spricht mir sehr aus der Seele.
Keine Impfplicht
- Die Zusatzstoffe einzelner Impfmittel beinhalteten nicht nur Aluminium, sondern auch Quecksilber. Wurde später grösstenteils ausgetauscht (stillschweigend natürlich).
- Der Zusammenhang von Impfungen (gezielte "Attacken" gegen das Immunsystem) und die merkwürdige und (gewollt) unerklärte Explosion von Allergien/Asthma/Autoimmunkrankheiten (krankhafte Überreaktionen der Immunabwehr) liegt nahe, ist aber schwer nachzuweisen (auch weil zeitlich oft ausseranderliegend). Das wird auch so bleiben, da eine Milliarden-Industrie kein Interesse daran hat Umsatz einzubüssen/Schadensersatz zu zahlen.
- es gibt einen verdächtigen Mangel an simplen Wirksamkeits-Studien für die einzelnen Impfmittel. Stattdessen wird die Psychologie von Impf-Gegnern studiert.
- die einzelnen Impfungen müssen absolut einzeln betrachtet werden.
Dazu ist es wichtig, dass die Möglichkeit besteht, einzeln zu impfen.
- die moralisierende Reaktion auf Impf-Verweigerer ist unverständlich.
Impf-Befürworter sollen sich und ihre Kinder halt impfen, dann kann ihnen doch nichts passieren.
Sollte die Erkrankung trotz Impfung doch auftreten, sollten die Beschwerden an die Hersteller dieser offenbar wirkungslosen Substanzen gehen.* * Lottofee * *
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01.03.2015, 08:20Inaktiver User
AW: Brauchen wir eine Impfpflicht?
- Der Zusammenhang von Impfungen (gezielte "Attacken" gegen das Immunsystem) und die merkwürdige und (gewollt) unerklärte Explosion von Allergien/Asthma/Autoimmunkrankheiten (krankhafte Überreaktionen der Immunabwehr) liegt nahe, .....
Verringert die Pflichtimpfung also das Allergierisiko?
- die moralisierende Reaktion auf Impf-Verweigerer ist unverständlich.
Entweder es ist freiwillig, dann ist auch die Entscheidung der Eltern zu respektieren.
Erst sagen: "Triff die Entscheidung!" ... aber dann meckern, wenn es die "falsche" ist.....
Allerding ist der Hinweis darauf, dass die Impfverweigerer das geringe Krankheitsrisiko ihrer Kinder den Geimpfenden zu verdanken haben, durchaus richtig. Wenn die Gruppe der Verweigerer größer wird, dann bewerten viele dieser Eltern das sicher auch wieder neu.
Aber in diesem Strang geht es eigentlich nicht um das Impfen an sich, sondern eine Impfpflicht für bestimmte Krankheiten.
Und da geht es meiner Meinung nach um 2 Fragen:
1. Sind Eltern überhaupt in der Lage das Impfrisiko versus Krankheitsrisiko für ihr eigenes Kind einzuschätzen?
2. Ist es Aufgabe von Eltern das Risko einer Erkrankung von anderen Menschen zu minimieren, wenn dadurch das Risiko einer Schädigung (möglicherweise) für ihr Kind steigt?
Ich habe große Zweifel bei 1 und verneine 2.
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01.03.2015, 08:23
AW: Brauchen wir eine Impfpflicht?
War die Zusammensetzung der Impfstoffe in der DDR identisch mit denen im Westen?
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01.03.2015, 13:55
AW: Brauchen wir eine Impfpflicht?