Liebe Userinnen und User,
„Altersarmut“ – mit diesem Schlagwort hat Arbeitsministerin Ursula von der Leyen darauf hingewiesen, dass für viele von uns die Rente später bei weitem nicht zum Leben reichen wird. Wie sieht es bei Ihnen aus – sind Sie beunruhigt, oder fühlen Sie sich ausreichend versorgt? Wie ist es um Ihre Zukunft bestellt?
Gruß
Das BRIGITTE Community-Team
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05.09.2012, 10:50
Umfrage der Woche: Angst vor Altersarmut?
Das BRIGITTE Community-Team ist Ihr Ansprechpartner bei Fragen, Wünschen oder Problemen rund um die Community. Schreiben Sie uns gerne eine PN oder eine E-Mail.
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05.09.2012, 12:25
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AW: Umfrage der Woche: Angst vor Altersarmut?
Ich betrachte meinen Einfluß auf die Entwicklung des Sozialstaates und der Finanzmärkte als so gering, und jegliche Prognose zu dem Thema als so ungewiß, daß ich es nicht über mich bringe, mir deswegen den Kopf zu zerbrechen.
** Moderatorin in Sparforum, Freundschaftsforum, und "Fit und Sportlich"**
** ansonsten niemand besonderes **
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05.09.2012, 12:29
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15.11.2012, 16:24Uli_F-2009gelöscht
AW: Umfrage der Woche: Angst vor Altersarmut?
Ich habe eine lange Arbeitsbiographie und betreibe über das gesetzliche Hinaus seit Anbeginn und mittlerweile mehrfach Vorsorge. Nein, ich habe nicht die Welt umsegelt. Nein, ich bin nicht ausgestiegen. Aber ich habe meine Hausaufgaben gemacht. Das ist keine Garantie. Natürlich kann das zusammenbrechen. Aber wenn das passiert, trifft das für alle zu. Und relativ zu meinem gesamten Umfeld wäre ich nicht ärmer als andere. Das dann gepaart mit der steigenden Genügsamkeit mache ich mir über die Zukunft keine Sorgen. Wir nehmen's, wie es kommt.
Geändert von Uli_F-2009 (15.11.2012 um 16:29 Uhr)
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22.12.2012, 08:11Was-immer-es-gibtgelöscht
AW: Umfrage der Woche: Angst vor Altersarmut?
Arm sein und sich arm fühlen sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Wer sich nach einem erfüllten Leben arm fühlt ist selber schuld!
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22.12.2012, 08:28
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AW: Umfrage der Woche: Angst vor Altersarmut?
ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die Renten unsicher sind und ich bis an mein Lebensende arbeiten werde. Und ich gehe davon aus, dass ich mir werde alles selbst erarbeiten müssen. Meine Einzahlungen in all die Kasse buche ich als "Solidarbeitrag an die Gesellschaft" ab. Wenn etwas zurück kommt, super, dann freue ich mich, rechnen tu ich nicht damit.
Inzwischen investiere ich in Dinge, die etwas weniger flatterhaft sind als das Geld, nämlich: meine Gesundheit, Freundschaften und Beziehungen, Fähigkeiten, Werkzeuge, Kleidung, Einrichtung in bestmöglicher Qualität.
grüsse, barbara
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26.12.2012, 05:30Was-immer-es-gibtgelöscht
AW: Umfrage der Woche: Angst vor Altersarmut?
Bae,
das hast du super ausgedrückt.
Ich liebäugel mit dem Gedanken wieder mit dem Schneidern anzufangen. Angeregt durch einen tollen Weihnachtsfilm. Da trug die Hauptdarstellerin tolle Nachtkleidung. Schon allein das Hantieren mit schönen Materialien ist schön.
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27.12.2012, 08:59
AW: Umfrage der Woche: Angst vor Altersarmut?
Wir haben jetzt schon nicht viel, kann für uns also kaum schlimmer werden. So what? Soll ich mich jetzt aufhängen? Nöööö, kommt gar nicht in die Tüte, Kopp in den Sand stecken können andere.
Normale Menschen machen mir Angst!!!
**Ich bin nicht dick - das ist erotische Nutzfläche!**
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27.12.2012, 09:24
AW: Umfrage der Woche: Angst vor Altersarmut?
ich habe den Verdacht, dass mit Alterarmut als Drohmittel gearbeitet wird, weil es noch mehr Kunden in die Arme von Versicherungen und Banken treiben soll. Dass diese schon lange nicht mehr redlich und verantwortungsbewusst mit dem ihnen anvertrauten Gut, nämlich Geld, umgehen, wissen wir schon seit Jahren. Es sind bei den Leistungen nicht einmal Vergleiche möglich, Politik soll das herstellen. Aber ich fürchte, das kann Politik schon lange nicht mehr. Komplizierte Entscheidungen werden outgesourcest, Interessenverbände und Lobbyisten schreiben die Gesetzesvorlagen - und sie werden nichts hineinschreiben, was ihre Auftraggeber schaden könnte oder auch nur einschränken.
Ich bin inzwischen Rentner, ich bekomme deutlich weniger als mir die Zusatzversicherungen einmal versprochen haben. Ich bin nicht arm, ich muss mich aber einschränken.Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel
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27.12.2012, 19:03
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